Boulevard
   14 Jahre
Foto: So You Think You Can Dance

Diva vs. American Idol

Ian Benardo, schwuler Bewerber einer vergangenen Staffel von "American Idol", dem amerikanischen Pendant zu DSDS, verlangt 300 Millionen US-Dollar Schmerzensgeld vom Fernsehsender FOX. Seine sexuelle Orientierung sei in der Sendung massiv ausgeschlachtet worden – die Produzenten hätten ihn sogar dazu angestachelt, sich frivol zu verhalten.

Ein Schwall an Belanglosigkeiten

Hintergrund ist das diesjährige Finale der Talentshow, bei dem Benardo während des Auftritts eines Comedians sich das Mikrophon schnappte und Belanglosigkeiten von sich gab. Gestoppt werden konnte er erst durch einen Werbebreak.
Der Castingshowbewerber, der nach eigenen Angaben für HIV- und Transgender-Organisationen arbeitet, erhebt massive Vorwürfe der Homophobie gegen die Produzenten der Sendung, die er so nicht hinnehmen könne.

"Ich bin sehr verletzt", gab er gegenüber der amerikanischen Klatschseite TMZ zu verstehen. Auf die Frage, weshalb er für diese seelischen Verletzungen eine derart horrende Summe für angemessen befinde, antwortete er: "Wenn es etwas gibt, das ich mehr liebe als zu gewinnen, dann ist es Geld zu gewinnen." Er gibt sich überzeugt, die Summe sei in Anbetracht seiner seelischen Verletzungen durchaus angemessen. "Ich werde das Geld bekommen und ich werde 'American Idol' fertigmachen!"

Da bleibt eigentlich nur noch eine Frage offen: Kann der Gute sich selbst noch ernst nehmen, wenn er sich im Fernsehen sieht?
 

Zum Kopf schütteln: Ein Auftritt Benardos in der Show 'So You Think You Can Dance'

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