Boulevard
   10 Jahre
Foto: M. Smelter/ Wikimedia Commons

Schwule und Lesben bei Olympia

Alle reden über die Schwulen und Lesben am Rande der Olympischen Spiele, über die Beschneidung ihrer Menschenrechte in Russland und die Frage, ob sie in Sotschi zumindest als Zuschauer willkommen sind. Doch wie sieht es eigentlich bei den Sportlern selbst aus? Welche aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind lesbisch oder schwul? Dieser Frage ist das amerikanische Magazin Advocate nachgegangen.

Das Ergebnis ist ernüchternd: Lediglich sieben Teilnehmerinnen sind lesbisch orientiert, kein einziger Mann ist offen schwul. Die bekannteste von ihnen ist die Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Ireen Wüst aus den Niederlanden (Foto). Ebenfalls erfolgreich ist die österreichische Skispringerin Daniela Iraschko-Stolz, die sogar in der engeren Auswahl für das Tragen der Fahne bei der Eröffnungsfeier war. Bei den Snowboarderinnen gibt es gleich zwei lesbische Frauen: Belle Brockhoff aus Australien und Cheryl Maas aus den Niederlanden. Dann nennt Advocate noch die kanadische Eisschnellläuferin Anastasia Bucsis, Sanne van Kerkhof aus dem niederländischen Short-Track-Team und die die slowenische Skilangläuferin Barbara Jezersek.

Bleibt nur die Frage: Wann outet sich endlich ein aktiver Eiskunstläufer?

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