Foto: AIDS-Hilfe Frankfurt

Bärenstark für die AIDS-Hilfe Frankfurt

Schon zum zwanzigsten Mal findet anlässlich des Welt-AIDS-Tages die Aktion „Bärenstark für die AIDS-Hilfe“ statt. An zahlreichen Verkaufsstellen kann ein niedlicher „Solidaritätsbär“ erworben werden. Der Erlös kommt der AIDS-Hilfe Frankfurt zugute, die zur Finanzierung ihrer Arbeit mit Betroffenen von HIV/AIDS auf Spenden angewiesen ist. Ziel ist es, in diesem Jahr im Rahmen der Kampagne insgesamt 8.000 Bären zu verkaufen.

Geschäftsinhaber können den Bären in Kommission nehmen und ihren Läden verkaufen. Zahlreiche Frankfurter Geschäfte werden sich auf diese Weise an der Aktion beteiligen. Wer Bären zum Weiterverkauf oder privat bestellen möchte, kann dies mittels des Bestellformulars auf der Webseite http://www.frankfurt-aidshilfe.de/baerenstark tun, oder telefonisch, per Fax oder E-Mail:

Tel. 069/405868-0,
Fax: 069/40586840,
E-Mail: baerenstark@frankfurt.aidshilfe.de.

So niedlich, wie zerzaust und dabei warm und kuschelig der kleine Solibär in diesem Jahr daherkommt! Er hat ein ockerfarben-orangenes Fell und trägt dazu passend eine rostbraune Weste. Damit ist er in der Reihe der Solibären ein besonders farbenfrohes Exemplar. Auf seine linke Fußplatte ist das Red Ribbon, das Zeichen der Solidarität mit Betroffenen von HIV/AIDS gestickt. Der Bär ist mit dem wichtigen öko-ce-Zeichen zertifiziert: Das bürgt für ökologische Herstellung zu fairen Bedingungen und ohne Kinderarbeit. Dieser niedliche Geselle macht sich einfach gut als Geschenk in der Vorweihnachtszeit.

Hintergrund:
Der Schweizer „AIDS-Pfarrer“ Heiko Sobel erlebte in den 1980er Jahren bei einem Studienaufenthalt in Kalifornien die Initiative, AIDS-Erkrankten im Krankenhaus Teddybären zu schenken. Dies sollte Solidarität demonstrieren und zugleich deutlich machen, dass HIV-Infizierte nicht aus der Gesellschaft ausgegrenzt werden sollen: Der Bär ist nämlich das Wappentier Kaliforniens. Als Sobel nach Europa zurückgekehrt war, bedurfte es zur Finanzierung eines von ihm geleiteten Züricher Hospizes einer pfiffigen Idee – so wurden zuerst in Zürich AIDS-Teddys verkauft. Heute gibt es in über 100 Städten Verkaufsaktionen zur Unterstützung lokaler HIV-/AIDS-Projekte.

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