Foto: "Du sollst nicht lieben"

"Du sollst nicht lieben"

Eine spannende Filmreihe zeigt die evangelische Stadtakademie in Zusammenarbeit mit dem Frauenreferat: in drei Filmen wird der Umgang mit Homosexualität in verschiedenen Religionen vorgestellt.

„Du sollst nicht lieben“, der für die Filmreihe namensgebende Spielfilm, thematisiert Homosexualität in ultraorthodoxen Judentum. Regisseur Haim Tabakman hat mit seinem Film eine hochgelobte, jüdische Version von „Brokeback Mountain“ geschaffen.

„Born Again“ ist eine Dokumentation über christliche Splittergruppen in den USA; die lesbische Regisseurin Markie Hancock, selbst als Wiedergeborene Christin in Pennsylvania aufgewachsen, dokumentiert ihren persönlichen Zwiespalt: „Wenn ich die Religion verlasse, verliere ich meine Familie – wenn ich die Religion nicht verlasse, verliere ich mich“.

„A Jihad for Love“ dokumentiert den persönlichen Kampf homosexueller Muslime um die Anerkennung ihrer im Islam streng verbotenen Sexualität. Wie das trotzdem funktionieren kann, zeigen einige wenige Gläubige erstmals in diesem Film. Im Anschluss an jeden Film gibt es eine Diskussionsrunde.

„Born again“ am Do, 19.1., “A Jihad for Love” am Do, 26.1., “Du sollst nicht lieben” am Do, 2.2., jeweils um 19:30 Uhr, Evangelische Stadtakademie Römer9, Römerberg 9, Frankfurt. 5 EUR

 

 
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