Welt-Aids-Tag Rhein-Main-Neckar

Neue Untersuchung des Robert-Koch-Instituts zu HIV und Aids

Das Robert Koch-Institut in Berlin veröffentlicht jährlich seine Untersuchung zu HIV und Aids.
Demnach leben derzeit 73.000 Menschen in Deutschland mit HIV und Aids. Die Zahl steigt seit Mitte der 1990er, was auf die positive Wirkung medikamentöser Behandlung von HIV zurückzuführen ist; die Zahl der Neuinfektionen ist höher als die Zahl der Todesfälle.

Die am 21.11.2011 veröffentlichte Untersuchung zeigt außerdem, dass die Zahl der HIV-Neuinfektionen in diesem Jahr erneut leicht zurückgegangen sind; ein Trend, der bereits seit 2007 anhält. Aktuell werden 2.700 Neuinfektionen für 2011 erwartet, noch immer sind Männer, die mit Männern Sex haben, die am häufigsten Infizierten.

Die jährlich ermittelte Zahl der Neuinfektionen ist eine schwierige Größe: abhängig davon, wann eine Infektion entdeckt wird, können zwischen dem wirklichen Infektionszeitpunkt und Erkennen der Infektion manchmal mehrere Jahre liegen.
Die Untersuchung unterscheidet 2011 daher zum ersten Mal zwischen Neuinfektionen und den sogenannten „Spätdiagnosen“. Mit dieser neuen Berechnungsmethode ist die Zahl der Neudiagnosen gesunken, rechnet man die Erhebungen der vergangenen Jahre entsprechend um.

 
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