Gesellschaft
   7 Jahre
Foto: Anyway Köln

Anyway Köln

Mit einer Selfie-Aktion haben Mitarbeiter/-innen der Deutschen Bank ein Zeichen für Vielfalt gesetzt und damit Spenden für das Jugendzentrum gesammelt.

Die Aktion fand anlässlich des Deutschen Diversity-Tages und des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi- und Transphobie statt. Dazu hatten die Mitarbeiter*innen von PCC Operations, einer Serviceeinheit der Deutschen Bank mit Standorten in Berlin, Essen, Hamburg und Leipzig, Selfies aus ihrem Alltag, aus dem Büro sowie mit Kollegen oder Freunden geschossen. Sie zeigen, wie vielfältig und unterschiedlich Menschen eines einzelnen Unternehmens sein können - und sich dennoch gemeinsam für eine Sache einsetzen.

Für jedes Selfie legte die Deutsche Bank 5 Euro in den Spendentopf und schüttete diesen am Ende an das anyway aus. „Das vielfältige Angebot von anyway fördert nicht nur die selbstbewusste Entwicklung von schwulen, lesbischen, bisexuellen und trans* Jugendlichen, sondern leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag gegen Homo-, Bi- und Transphobie. Mit unserer Aktion wollen wir diese erfolgreiche Arbeit unterstützen“, sagt Erik Bertenrath von der Deutschen Bank. Die Spende dient dem Ausbau eines neuen Cafés als Schutz- & Wohlfühlraum. 
Über insgesamt 2000 Euro darf sich das anyway freuen. Sie kommen der räumlichen Erweiterung von Europas ältesten Jugendzentrum für schwule, lesbische, bisexuelle und trans* Jugendliche zu Gute. Dieses baut derzeit ein neues Café am bekannten Standort auf. Viele Neugierige aus der Community haben schon einen Blick hinein geworfen und sind begeistert. Mit der Spende können nun weitere notwendige Arbeiten bis zur Fertigstellung finanziert werden.

"Ich danke den Mitarbeiter*innen der Deutschen Bank im Namen des gesamten Vereins, dass sie mit ihren vielfältigen Selfies ein Zeichen für Vielfalt gesetzt und damit Spenden für das anyway gesammelt haben. Diese sind gut im Bau unseres neuen Cafés angelegt. Es wird schwulen, lesbischen, bisexuellen und trans* Jugendlichen ein noch besserer Schutz- und Wohlfühlraum sein", sagt anyway-Vorstand Sven Norenkemper.
 
Das neue Café des anyway bietet nicht nur den notwendigen Platz für immer mehr Jugendliche, die sich zu einem Coming-out entscheiden, sondern schafft auch neue Möglichkeiten. U.a. gibt es eine professionelle Küche, einen Discoraum für eigene Partys für Jugendliche sowie bessere Bedingungen für Jugendkulturveranstaltungen.
 
Wer wie die Mitarbeiter/-innen der Deutschen Bank ein Zeichen für Vielfalt setzen möchte, der kann mit einer Patenschaft das anyway unterstützen. Mehr Informationen unter www.anyway-koeln.de/paten
 
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