Köln
   10 Jahre
Foto: Polizei

Polizei warnt vor Antänzern

Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei vor Antänzern in der Nähe von Schwulenkneipen. Samstagnacht lauerten die Trickdiebe in dem Durchgang unter der Sparkasse am Bermudadreieck in Köln. Sie sprachen einen alkoholisierten 23-Jährigen an, einer hakte sich bei dem Opfer ein und begann mit diesem zu tanzen. Abgelenkt von den Tanzbewegungen bemerkte der junge Mann nicht, dass ihm von dem Antänzer währenddessen das Handy aus der Hosentasche gezogen wurde. Das Diebesgut wurde sofort nach hinten an den zweiten Täter weitergegeben. Daraufhin wurde der „Tanz“ beendet und das Duo ging in Richtung Ringe. Erst in diesem Moment bemerkte der Mann den Diebstahl seines Mobiltelefons.

Zivilpolizisten, die die Tat beobachtet hatten, nahmen die Verfolgung auf und stellten die Täter. Dabei leistete einer der Trickdiebe derart heftigen Widerstand, dass zwei Polizisten verletzt wurden, einer musste sogar mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor der Brutalität dieser Täter und rät, keinen Widerstand zu leisten: „Bringen Sie sich nicht unnötig in Gefahr. Nutzen Sie schnellstmöglich den Polizeinotruf 110! Sachwerte sind ersetzbar – leisten Sie in aussichtslosen Situationen keine Gegenwehr!“ Noch besser sei es natürlich, erst gar keine gefährliche Situation entstehen zu lassen. Man solle den meist nordafrikanischen Männern, die immer zu zweit oder zu dritt auftreten, aus dem Weg gehen, auf eine Anmache gar nicht reagieren und mindestens eine Armlänge Abstand halten.

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