Kultur
   11 Jahre
Foto: EMI

Britischer Indie-Pop für Ohr und Auge

Der britische Musiker, Songwriter und Multi-Instrumentalist Ben Montague konnte bereits Achtungserfolge mit seinen ersten Veröffentlichungen im Vereinigten Königreich erzielen, der große Durchbruch blieb bisher leider aus. Dabei beweist er auf „Tales of Flying and Falling“, was für ein talentierter Sänger und Songwriter er ist.

Irgendwo zwischen Radio-Pop und Indie-Rock bewegt sich dieses Album, und seine Stimme erinnert sehr an die von Ronan Keating, nur irgendwie weniger schmalzig. Produzent Dave Eringa griff ihm hier unter die Arme. Dieser arbeitete bereits für die Manic Street Preachers, und die Produktion ist nicht meilenweit davon entfernt. „Deep End“ ist eine herrlich reduzierte Ballade, ohne dabei kitschig zu wirken. Das euphorische „Love Like Stars“ hätte auch einem James Dean Bradfield gut gestanden. Der Song „Brakes“ würde sogar Coldplay neidisch machen. Diese und andere Highlights machen dieses Album zu einem absolut schönen Erlebnis, und Ben Montague sollte man definitiv weiter im Ohr und Auge behalten. Denn ganz nebenbei betrachtet: Attraktiv ist er auch noch!

 
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