Kultur
   10 Jahre
Foto: Warner Music

Frida Gold live und akustisch

Alina und ihre Jungs hatten ein recht erfolgreiches Jahr, ihr Album „Liebe ist meine Religion“ schaffte auf Anhieb Platz 1 der Charts, nicht schlecht für das erst zweite Album einer deutschen Band. Obwohl es noch nicht wirklich lange raus ist, entschlossen sie sich, es jetzt noch in einer live & akustischen Variante zu veröffentlichen. Warum? Vielleicht weil Live-Alben gerade recht angesagt sind – man denke an Helene Fischer.

Und tatsächlich funktioniert dieses Album sehr gut in der akustischen Variante, vielleicht sogar noch ein Stück besser als im Original. Grundsätzlich war „Liebe ist meine Religion“ sowieso ruhiger angelegt als der Vorgänger, und so war die Entscheidung nur konsequent. „Die Dinge haben sich verändert“ bleibt dabei einer der besten Songs, der in dieser Variante noch mehr emotionalen Tiefgang erhält. Ebenso ist „Im nächsten Leben“ textlich wie auch musikalisch ein Bonbon, dank sehnsüchtiger Worte und Arrangements. Leider funktionieren die englischen Songs der Band auch nicht wirklich in den zurückgenommenen Aufnahmen. Alinas englische Aussprache wirkt nach wie vor nicht authentisch und zu akzentbehaftet.

Als Bonus gibt es allerdings noch eine gelungene Version von „Wovon sollen wir träumen“. Live ist die Stimme von Frontfrau Alina wirklich zu loben, immer glasklar und note-perfect! Diese Platte ist geeignet für jeden Freund von akustischen und verträumten Klängen. inqueery verlost zwei signierte Exemplare dieses Albums. Wer gewinnen will, schickt uns eine Mail. Einsendeschluss ist der 23.12.2013, der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

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