Maria Mena beendet ihre Auszeit
Mit ihrem siebten Album „Growing Pains“ beendet die norwegische Sängerin und Songwriterin Maria Mena ihre Auszeit. Nach der Scheidung von ihrem Partner war es ihr sehr schwer gefallen, sich wieder aufzuraffen und mit dem Schreiben neuer Songs zu beschäftigen – jedenfalls so lange sie wach war. Denn ihr widerfuhr etwas ziemlich Unglaubliches: Ihr Unterbewusstsein nahm sich der Sache an und bescherte Maria Songs für fast ein halbes Album im Schlaf, darunter die herzzerreißende Single „I Don’t Wanna See You With Her“. Maria selbst sagt dazu: „Es hat etwas furchtbar Schönes, wenn dein Körper das Kommando übernimmt.“
Ihr großer Hit „All this time“ liegt schon sieben Jahre zurück, ihre letzten Singles fanden in Deutschland keine Beachtung mehr. Deshalb stellt sich die spannende Frage, ob die Sängerin an frühere Erfolge anknüpfen kann. „Growing Pains“ erzählt die ehrliche Geschichte von der Situation, in der das Leben komplett auf den Kopf gestellt wird. Maria Mena bringt das in einem sehr nuancenreichen Spektrum an Gefühlen zum Ausdruck. Der Titelsong „Growing Pains“ ist für sie das essentiellste Stück des gesamten Albums, denn es enthält einige der wichtigen Lektionen, die sie in ihrem Leben lernen konnte. „Ich las einmal einen Artikel, wie man sich an seine Träume erinnern kann“, erklärt sie, „aber wie man seine Träume wieder vergisst – darüber stand dort nichts.“
„Growing Pains“ ist bei Sony Music erschienen. Zurzeit ist sie in Deutschland mit der „Night of the Proms“-Tour unterwegs.
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