Kultur
   9 Jahre
Foto: Julit

Neue Geschichten werden gesucht

„Apps, Apps, Apps – wer braucht da noch gute Geschichten? Wir, die Community.“ Diese selbstbewusste Aussage kommt vom „JULIT:)))“, dem säkular humanistischen jungen Literaturpreis für Lesben und Schwule, der jetzt zum sechsten Mal ausgeschrieben ist. Mit dem Wettbewerb sind junge Lesben und Schwule bis 25 aufgerufen, Geschichten über die Freundschaft von Lesben und Schwulen zu schreiben.

Das Thema heißt diesmal: „Arbeitsrecht und Christenpflicht – leb ich offen oder nicht?!“ Es geht also um die Diskriminierung am Arbeitsplatz in katholischen Betrieben wie z.B. Krankenhäusern, Kindergärten oder Altenheimen, in denen die lesbische Chef-Ärztin oder der schwule Ergotherapeut ihre Arbeitsstelle bereits verlieren können, wenn sie sich offen dazu bekennen, in einer homosexuellen Beziehung zu leben.

Die beiden besten Geschichten werden mit einem Goldenen JULIT belohnt, der mit einem Preisgeld in Höhe von 250 Euro verbunden ist. In der Jury sitzen unter anderem Comic-Zeichner Ralf König und die Chefredakteurin der L-MAG, Stephanie Kuhnen. Die Preisverleihung findet am 14. März 2015 in Köln statt. Die Teilnahmebedingungen findet man auf der Homepage, dort kann man auch die bisherigen preisgekrönten Geschichten nachlesen.

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