Schwul-lesbische TV-Highlights, 1.-7.4.

Autor: Ulf Meyer

Mo, 1.4., 13:50 – 15:20 Uhr, Arte

Coco Chanel (1/2) (Fernsehfilm, GB/Frankreich/I 2008)

Paris im Jahr 1954: Die Besucher drängen sich, um die neue Modenschau der nach zehnjähriger Abwesenheit zurückgekehrten Coco Chanel zu bewundern. „Mademoiselle“ steht oben auf der Treppe ihres Modehauses und blickt auf ihr bewegtes Leben zurück. Der Fernsehfilm von Christian Duguay schildert in zahlreichen Rückblenden die turbulente Entwicklung Coco Chanels vom schönen jungen Waisenmädchen zur stilbildenden Modeschöpferin.

Mo, 1.4., 15:20 – 16:50 Uhr, Arte

Coco Chanel (2/2) (Fernsehfilm, GB/Frankreich/I 2008)

Mo, 1.4., 22:35 – 23 Uhr, VIVA

Drawn Together: A Very Special Drawn Together Afterschool Special (Zeichentrickserie, USA 2004)

Xandir beschließt, endlich seinen Eltern zu erzählen, dass er schwul ist. Seine Mitbewohner sind der Meinung, dass er das in Form eines kleinen Rollenspieles vorher üben sollte. Toot übernimmt dabei den Part von Xandirs Mutter, während Captain Hero Xandirs Vater mimt. Allerdings läuft diese kleine Probe alles andere als problemlos.

Mo, 1.4., 23:25 – 23:55 Uhr, Eins Festival

Outland (4/6): Fab (Comedyserie, AUS 2012)

Max, Andy, Rae und Toby sind geschockt, als sie das heruntergekommene, gruselige Hochhaus sehen, in dem Fab wohnt. Dort soll heute das Science-Fiction-Fanclub-Treffen stattfinden, in der Wohnung, die sich Fab mit seiner Oma teilt. Fab verspätet sich und die vier beschließen, schon einmal in die Wohnung zu gehen. Was sie dort erwartet, könnte einem Horrorfilm entstammen: Zeitungsausschnitte über Morde an den Wänden und Fenstern, ein dreckiger, dunkler Flur und die Oma, die kein Wort sagt. Bevor der Handyempfang abbricht, kann Max von Fab nur noch hören „Geht nicht in die Wohnung!“ und „Bleibt nicht alleine mit Oma!“. Schnell versuchen die vier, die Wohnung zu verlassen, doch die Tür ist verschlossen. Gefangen in der Horror-Wohnung mit einer Messer schwingenden Oma bricht schnell Panik aus. Kann Fab sie aus dieser aussichtslosen Lage befreien?

Mo, 1.4., 23:30 – 1:30 Uhr, BR

Soeur Sourire – Die singende Nonne (Spielfilm, F/I 2009)

Brüssel, Ende der 1950er-Jahre: Die wallonische Bäckerstocher Jeannine Deckers rebelliert gegen die Enge ihres Elternhauses. Statt zu heiraten und den Familienbetrieb zu übernehmen, entscheidet sie sich, ins Dominikanerkloster zu gehen und Nonne zu werden. Dort ermutigt sie die Mutter Oberin, sich musikalisch zu betätigen. Unerwartet wird ihr Song „Dominique“ zu einem weltweiten Hit und Jeannine als „Soeur Sourire“, als die „Schwester des Lächelns“, berühmt. Doch der Erfolg führt dazu, dass Jeannine in eine tiefe Glaubenskrise fällt und ihren Orden verlässt, um als Chanson-Sängerin mit provokanten Texten zu reüssieren. Von ihrer Musik kann sie allerdings nicht leben. Sie bekommt Probleme mit der Steuer, und ihre lesbische Lebensweise wird von der Presse ausgebreitet.

Mo, 1.4., 23:45 – 1:15 Uhr, rbb

Mankells Wallander – Vor dem Frost (Spielfilm, S/D 2005)

Anna, die Freundin von Kommissar Wallanders Tochter Linda, ist einem skrupellosen Ritualmörder verfallen. Der geheimnisvolle Mann benutzt sie als willenloses Werkzeug, das er skrupellos für sein gemeinstes Verbrechen benutzen wird: ein Selbstmordattentat in einer vollbesetzten Kirche zur Verhinderung der in den Medien groß angekündigten Hochzeit zweier Homosexueller.