Kultur
   8 Jahre
Foto: Intimacy, Di 15.12., 22 Uhr, ZDF kultur, Foto: ZDF/ ARD Degeto

Schwul-lesbische TV-Highlights, 14.-20.12.15

[Um zu den verschiedenen Wochentagen zu kommen, klickt bitte unten auf die Felder 1-7.]

 

Mo, 14.12., 13 – 13:55 Uhr, kabel eins

Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen: Der verlorene Sohn (Serie, USA 2004)

Rush und Valens untersuchen den ungelösten Mord an Jeff Kern, der vor über 20 Jahren erwürgt wurde. Bei ihren Ermittlungen stoßen die Detectives darauf, dass sich Jeff Kern in den 80er Jahren als AIDS-Aktivist einsetzte und wegen seiner sexuellen Orientierung von seiner reichen Familie enterbt wurde. In dieser Zeit, als Homosexualität noch totgeschwiegen wurde, schreckten einige einflussreiche Männer aus Angst, geoutet zu werden, nicht einmal vor einem Mord zurück.

 

Mo, 14.12., 13:55 – 15 Uhr, RTL II

Hilf mir! Jung, pleite, verzweifelt ... (334): Ein Loser im Bett (Serie, D 2015)

Heute ist der Tag der Tage: Simon (17) wird zum ersten Mal Sex haben! Nicht mit irgendjemand, sondern mit Freundin Rhea (17), die er ebenso sehr liebt wie sie ihn. Es soll die unvergesslichste Nacht ihres Lebens werden. Und das wird sie auch – leider nicht im positiven Sinn, denn alles läuft gewaltig schief! Trotz intensiver Vorbereitung in Form von Gesprächen mit Kumpel Basti (18) rührt sich bei Simon nämlich rein gar nichts. Diese erste Katastrophe ist jedoch erst der Anfang, denn nun kommt auch Bastis Schwester Soria (19) ins Spiel. Es beginnt eine Kette von verfänglichen Situationen und Missverständnissen, verzweifelten Versuchen, den Dingen auf den Grund zu gehen, die auch einen Besuch bei der Prostituierten Chantal (38) einschließen, und am Ende die Frage, ob Simon möglicherweise homosexuell ist. Sein Vater Klaus (40) ist ihm in dieser Situation keine große Hilfe. Denn erstens ist der Handwerker sehr einfach gestrickt, zweitens offen schwulenfeindlich. Ist trotzdem noch ein Happyend möglich?

 

Mo, 14.12., 0 – 1:35 Uhr, ZDF

Ich fühl mich Disco (Fernsehfilm, D 2013)

Turmspringtrainer Hanno Herbst hat kein Verständnis für seinen Sohn. Florian ist dick, ein Tagträumer, hört Schlager und kann weder mit Mädchen noch mit Motorrollern etwas anfangen. Flori möchte lieber ein Klavier haben und mit Mutter Monika durch die Wohnung tanzen. Dann passiert das Unvorhersehbare: ein Schlaganfall, Koma. Mama wird nicht mehr aufwachen. Plötzlich ist niemand mehr da, der die beiden Männer voreinander schützt. Sie müssen lernen, miteinander auszukommen. Mit Hilfe von Schlageridol Christian Steiffen und Sexualtherapeut Rosa von Praunheim entwickelt sich zwischen Sprungbecken, Liebesschwüren und Discokugel ein neues Vater-Sohn-Verhältnis.
„Ich fühl mich Disco“ ist inspiriert von Axel Ranischs eigener Jugend. Als Schüler von Rosa von Praunheim studierte er an der Filmuniversität Babelsberg „Konrad Wolf“ Regie. Der Film hat zahlreiche Festivals erobert und Preise gewonnen.

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