Kultur
   10 Jahre
Foto: Contracorriente - Gegen den Strom, Sa 21.6., 00:35 Uhr, rbb, Foto: rbb/ WDR/ The Film Collaborative

Schwul-lesbische TV-Highlights, 16.-22.6.

Mo, 16.6., 20:15 – 21:50 Uhr, Einsfestival

Liebeswahn (Spielfilm, GB 2004)

Bei dem gescheiterten Versuch, einen notgelandeten Fesselballon zu vertäuen, lernt der Akademiker Joe (Daniel Craig) einen jungen Mann kennen, der ihn fortan auf Schritt und Tritt verfolgt. Der harmlos, wenn auch etwas verwirrt erscheinende Jed (Rhys Ifans) glaubt, in dem Philosophieprofessor Joe den Mann seines Lebens gefunden zu haben. Dieser nimmt ihn zunächst nicht ernst, doch bald muss Joe erkennen, dass er Jed nicht mehr los wird; schlimmer noch: Jed wird für ihn zu einer existenziellen Bedrohung.
Roger Michells abgründiges Psychodrama zeigt James-Bond-Darsteller Daniel Craig in der ungewohnten, aber bravourös gespielten Rolle des Opfers einer erotomanischen Verfolgung.

 

Mo, 16.6., 23:55 – 1:30 Uhr, 3sat

Meeresfrüchte (Spielfilm, F 2004)

Es ist Sommer. Zum ersten Mal reist Marc mit seiner Frau Béatrix und den Kindern in das Haus am Mittelmeer, in dem er als Teenager immer die Ferien verbrachte. Obwohl der Mistral bläst und das Meer noch kühl ist, weckt die sommerliche Hitze allmählich Sinne und Sehnsüchte. Sohn Charly bekommt Besuch von Martin, der sich in ihn verliebt hat. Beatrix spürt die Anspannung zwischen den Jungen und will Charly sein Coming-out erleichtern. Aber das verunsichert ihn nur noch mehr, da er gar nicht schwul ist. Umso aufgewühlter reagiert Marc auf Martin, weckt dessen Schwulsein doch verdrängte Gefühle, denen Marc sich nun stellen muss. Sommerkomödie des französischen Autoren-Regie-Gespanns Olivier Ducastel und Jacques Martineau („Felix“).

 

Mo, 16.6., 2:55 – 3:50 Uhr, Arte

Sex & Music (4/4): Rock ''n'' Roll muss wehtun (Dokumentation, F 2014)

Vom skandalösen Look der Sex Pistols in den 1970ern bis zum weltweiten Erfolg von Rihannas Song "S&M" im Jahr 2011 – extreme sexuelle Verhaltensweisen wie BDSM sind von Rock und Pop nicht unbeachtet geblieben. Die Abkürzung steht für Fetisch-Praktiken, die mit Bondage, Dominanz, Submission und Masochismus verbunden sind. Die Dokumentation befragt BDSM-Anhänger nach dem Zusammenhang von Sex und Musik und besucht einschlägige Clubs in Berlin, San Francisco, Los Angeles und Paris.

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