Kultur
   10 Jahre
Foto: Ein Sommerkleid, Fr 1.8., 23:35 Uhr, Arte, Foto: Arte

Schwul-lesbische TV-Highlights, 28.7.-3.8.

[Um zu den verschiedenen Wochentagen zu kommen, klickt bitte unten auf die Felder 1-7.]

 

Mo, 28.7., 18:30 – 20 Uhr, Einsfestival

Millionenschwer verliebt (Spielfilm, CH 2006)

Nach dem Scheitern ihrer Beziehung mit dem Kunstmaler René sitzt Lisa ohne Arbeit auf der Straße. Durch die Vermittlung ihres schwulen Freundes Simon erhält sie einen Job in einem Luxushotel. Doch gleich ihr erster Tag als Zimmermädchen endet in einem Desaster.

 

Mo, 28.7., 21:15 – 22:15 Uhr, Sat.1

Danni Lowinski: Berührungsängste (Serie, D 2014)

Dannis Mandant Valentin saß unschuldig für den Mord an seinem Freund im Gefängnis. Jetzt wurde er entlassen und will den homophoben Richter, der ihn verurteilt hat, zur Rechenschaft ziehen. Doch Nils und Hashtag, die der völlig übermüdeten Danni unter die Arme greifen, finden in der Akte keine Beweise um das Urteil zu widerlegen. Wie immer weiß sich Danni aber zu helfen – ohne sich allzu sehr um Gesetze zu scheren besorgt sie Material, das den Richter ausflippen lässt.

 

Mo, 28.7., 23:20 – 0:05 Uhr, Das Erste

Die Akte Zarah Leander (Dokumentation, D 2013)

Nazi-Diva, Künstlerin oder Sowjetspionin? An den Gerüchten, die sich um die schwedische Schauspielerin und Sängerin Zarah Leander ranken, scheiden sich bis heute die Geister. In den Jahren 1937 bis 1942 stand sie in zehn Filmen in Nazi-Deutschland vor der Kamera. Entlang ihrer Biografie und Wirkungsgeschichte bis hin zu den verschiedenen Spionagegerüchten zeichnet die Dokumentation ein komplexes und widersprüchliches Bild der Diva Zarah Leander. Was ist Mythos? Was Wirklichkeit? Wie hat sich die Sichtweise auf die ehemalige Primadonna gewandelt, die am Ende ihrer Karriere auf Butterfahrten sang, und heute als Diva von der schwul-lesbischen Szene geliebt wird?

 

Mo, 28.7., 1:55 – 3 Uhr, Arte

Serie in Schwarz: Die Königin der Pfeifen (Serie, F 2009)

Das erste Mal, als Emmanuelle Cyprien ins Leere sprang, da war sie noch ein Er und sieben Jahre alt. Das zweite Mal, das war vor wenigen Sekunden. Nicht gerade ein Selbstmord, aber eben wieder ein Riesenausrutscher. Die krankhafte Konsequenz des Pechs, das an ihr seit Ewigkeiten zu kleben scheint. Und alles nur, weil sie das Geschlecht wechseln wollte. Und dann, als sie sich endlich durchgerungen hat, ausschließlich als Frau zu leben, hätte sich ihr Schicksal doch noch fast gewendet. Die Gelegenheit schien günstig, so ein Schachzug konnte gar nicht schiefgehen. Endlich wäre es aus und vorbei mit der Abhängigkeit von den verklemmt-bürgerlichen Eltern. Dank ihres Liebhabers und ihrer Freunde würde sie ihr Kapital verdoppeln können, den Hin- und Rückflug nach Bangkok bezahlen, und die Operation finanzieren können.
Die bravouröse Darstellung der Transsexuellen Emmanuelle übernimmt Clément Hervieu-Léger.

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