Kultur
   12 Jahre
Foto: „Adele – live at the Royal Albert Hall“, Sa, 28.7., 22:35 – 23:30 Uhr, Arte. Foto: XL recording

TV-Highlights, 26.07. - 29.07.

Das Beste der aktuellen Fernseh-Woche – gefiltert durch die schwule Brille

Do, 26.7., 16:35 – 17:30 Uhr, VIVA
Glee
(Serie/Musik, USA 2009) „Viel Theater!”: Tina diskutiert mit Direktor Figgins über ihren Gothic-Look. Rachel kriegt heraus, wer ihre leibliche Mutter ist: ausgerechnet Shelby, Leiterin des Konkurrenz-Gesangsvereins „Vocal Adrenaline“. Und Puck vertont seine Vaterambitionen.

Do, 26.7., 18 – 18:50 Uhr, Das Erste
Verbotene Liebe (4115)
(Serie, D 2012) Marlenes Geständnis, Gefühle für Rebecca zu haben, reißt Tristan den Boden unter den Füßen weg. Als er auf die nichtsahnende Rebecca trifft, lässt er seinen Zorn in einem vermeintlich sportlichen Fechtduell an ihr aus. Erst im Gespräch mit Helena erkennt Tristan, wie sehr er Marlene liebt. Er reicht ihr die Hand zur Versöhnung und schließt sie in die Arme. Wird Marlene an der halben Wahrheit festhalten oder um der gemeinsamen Zukunft willen alles gestehen?

Do, 26.7., 0:50 – 2:30 Uhr, Arte
Cruising
(Spielfilm, USA/D 1980) Die New Yorker Schwulenszene ist im Schockzustand: Zwei Homosexuelle sind auf brutale Weise ermordet worden. Anscheinend stammt der Täter selbst aus der Szene. Um ihm an den Kragen zu kommen, will Captain Edelson einen Köder einsetzten: Steve Burns (Al Pacino), ein junger Cop, der den zwei Opfern augenscheinlich ähnlich sieht. Dazu muss er sich undercover in die Szene einschleusen. Seine Aufgabe: Cruising. Steve sagt zu. Er sieht den Job als Frondienst, um Detective zu werden. Er bezieht eine Wohnung in der Bronx und freundet sich mit seinem Nachbarn Ted an, einem homosexuellen Hobbyschriftsteller. Er treibt sich nachts in Schwulenklubs und an anderen Treffpunkten der New Yorker Undergroundszene herum und beginnt, die Codes und Verhaltensregeln einer Welt zu erlernen, die ihm völlig fremd ist. Je mehr er sich dem Täter nähert, desto mehr scheint die sexuelle Identität des jungen Cops zu verschwimmen.

„Cruising“ gehört zu den Filmen, die schon vor ihrer Ausstrahlung zu jeder Menge Kontroversen geführt haben. Homosexuellenverbände warfen Drehbuchautor Friedkin Schwulenfeindlichkeit vor und behinderten den Film bereits während der Dreharbeiten. Dreihundert Polizisten mussten die Drehorte in New York vor Sabotageaktionen schützen, und mehrere Szenen mussten nachgedreht werden, weil sich Demonstranten in Nachbarwohnungen begaben und dort laute Musik auf Stereoanlagen spielten oder auf den Dächern herumsprangen.

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