Reise
   13 Jahre
Fotos: Bruxelles International, Stefan Mielchen

Brüsseler Spitzen

Frisierte Fraktion leptosomer Jungschwuppen

Nicht minder beliebt: der Gay-T-Dance im Le You, der sonntags eher die aufwändig frisierte Fraktion leptosomer Jungschwuppen anzieht. Hier wie dort gilt: Wer zu spät kommt, sieht schnell alt aus: endlose Schlangen vor der Türe unterstreichen, wie angesagt die Clubs sind. Wer es eine Nummer kleiner bevorzugt, findet außer dem Chez Maman noch eine Reihe weiterer lebenslustiger Bars und Kneipen in der Altstadt: Boys Boudoir, Le Belgica oder Homo Erectus sind nur einige der Läden, die sich wochenends DJs leisten und zum Pflichtprogramm des schwulen Cityhoppers gehören sollten.

Wer bei diesem Angebot das Tageslicht nicht scheut, sollte Touristenattraktionen wie das Atomium und den Grand Place besuchen, sich ansonsten aber ein wenig treiben lassen. Etwa durch die Modemeile Rue Antoine Danseart oder die zahllosen Antiquitätenläden in der Rue Blaes. Mit etwas Glück entdeckt man einen extravaganten Hutmacher wie Elvis Pompilio oder einen außergewöhnlichen Chocolatier wie Laurent Gerbaud und findet auch noch Zeit für einen schnellen Happen in den Restaurants rund um den Fischmarkt. Die Zeit ist in jedem Falle knapp - die Nächte in Brüssel sind umso länger.

brusselsgay.de

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