Boulevard
   11 Jahre
Foto: Majestic Filmverleih

Klitschko amüsiert über Schwulen-Gerüchte

Ex-First Lady Bettina Wulff hat den Giganten Google verklagt, weil bei den Suchbegriffen nach ihrem Namen automatisch Ergänzungen wie „Prostituierte“ und „Escort“ auftauchen. Auch bei anderen Prominenten gibt es Begriffe, auf die man allergisch reagieren könnte, zum Beispiel die Anfügung „schwul“.

Ganz locker sieht dies dagegen Box-Weltmeister Wladimir Klitschko. „Schwul“ erscheint bei ihm gleich nach „Freundin“ als zweite Ergänzung zu seinem Namen. Das Hamburger Abendblatt sprach den Boxer nun darauf an, und der meinte nur: „Das steht da? Na ja, diese Gerüchte habe ich schon sehr häufig gehört, und ich amüsiere mich darüber.“ Die Gerüchte haben wohl auch damit zu tun, dass der 36-Jährige nur selten mit einer Freundin in der Öffentlichkeit zu sehen ist.

Klitschko sagte der Zeitung, sein Verhältnis zu Schwulen sei „absolut neutral, ich lasse jedem Menschen seine Entscheidung über sein Privatleben und respektiere sie, solange das Private aus der Öffentlichkeit herausgehalten wird“. Er werde Google nicht verklagen, „denn ich verschwende keine Energie darauf, Dinge zu bekämpfen, die es nicht wert sind. Die Menschen brauchen Gerüchte“.

Am 10. November verteidigt Wladimir Klitschko seinen WM-Titel in Hamburg gegen den Polen Mariusz Wach, der Kampf wird bei RTL gezeigt. Über die Geschichte der Klitschko-Brüder ist 2011 der Film „Klitschko“ gedreht worden, er ist auf Blu-ray und DVD erhältlich.

 

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