Boulevard
   14 Jahre
Foto: hinnerk-Verlag / Hamburger Morgenpost

Ein Amtsverzicht - aus Liebe?

Hat Ole von Beust aus Liebe zu Lukas Förster sein Amt aufgegeben? Das mutmaßt zumindest die Hamburger Morgenpost, die am Freitag mit Hamburgs neuem Stadtgespräch titelt. Das Blatt glaubt, beide hätten sich in dieser Woche nicht ohne Hintergedanken gezeigt.

Jungbrunnen für beide Hauptdarsteller

Diese Geschichte ist das Stadtgespräch und offensichtlich ein Jungbrunnen für die beiden Hauptdarsteller. Nicht nur, weil Ole von Beust mit 55 Jahren einen sehr jugendlichen Begleiter an seiner Seite weiß. Auch Lukas Förster wurde binnen 24 Stunden um zwei Jahre jünger: Gestern noch ging er als 22-jähriger Medizinstudent durch die Gazetten, heute ist er plötzlich 19 Jahre alt.

"Sie sind schon seit mehr als einem Jahr ein Paar", glaubt die Mopo zu wissen. Und: "Sie lernten sich im Rathaus kennen." In dieser Woche zeigten sich beide erstmals öffentlich bei der Eröffnung des Armani-Shops in den Hohen Bleichen. Dies sei nicht ganz uneigennützig geschehen, glaubt das Hamburger Boulevardblatt. Beide hätten das Großaufgebot an Fotografen bewusst gesucht: "Vielleicht auch in der Hoffnung, dass das Paar damit in Zukunft ungestört von Paparazzi die Freizeit genießen kann - auch auf Sylt, wo Beust eine Wohnung hat."

Jüngling trifft auf Veteran

Ein offizielles Statement zu der vermeintlichen Liaison gibt es noch nicht. Angeblich haben sich von Beust und Förster im Rathaus kennengelernt. Die Mopo-Redaktion jedenfalls läuft ob der Verbindung zu boulevardesker Hochform auf: "Der Jüngling und der Politik-Veteran - sie verliebten sich. Auch wenn 36 Jahre Lebenserfahrung sie trennen", heißt es in dem Blatt. Und weiter: "Lukas Förster, hochgewachsen, blass, rothaarig, hat an der Heinrich-Hertz-Schule in Winterhude Abitur gemacht. Er soll mittlerweile studieren, gilt als schüchtern und zurückhaltend."

Eine Charaktereigenschaft, die das Blatt auch dem Alt-Bürgermeister attestiert: "Der zurückhaltende Hanseat hat Politik und Herzens-Angelegenheiten immer ganz genau getrennt. Dazu passte auch, dass es Oles Vater war, der einst die Homosexualität seines Sohnes öffentlich machte."

Oles 12- bis 16-Stunden-Tage und sein Personenschutz rund um die Uhr seien für eine Beziehung alles andere als förderlich gewesen, analysiert die Mopo und schließt daraus: "Der junge Mann ist wohl auch einer der Gründe, warum sich von Beust aus der Politik zurückzogen hat."

Ein Amtsverzicht aus Liebe - das wäre nun wirklich zu schön, um wahr zu sein!

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