Köln
   13 Jahre
Foto: ZDF Mediathek

Geldsegen für Lebenshaus-Stiftung

"Was dauert hierzulande länger? Sommerzeit oder Normalzeit?" - so lautete die Finalfrage der beiden Dschungelmoderatoren, die nach einer wahren Zitterpartie am gestrigen Abend im Finale der ZDF-Show "Rette die Million" um 300.000 Euro für soziale Projekte kämpften. Die Antwort "Sommerzeit" war korrekt und die zwei TV-Sternchen fielen sich sichtlich erleichtert in die Arme. "Ich bin fix und fertig, völlig aus den Fugen. Es ist wirklich unglaublich", erzählt Dirk Bach nach der Show.

"Er lebt das eben auch"

Er hat auch allen Grund "aus den Fugen" zu sein: Mit ihm freut sich nämlich die Kölner Stiftung Lebenshaus, die neben "Beschützerinstinkte", einem Projekt zur Förderung der Mensch-Hund-Beziehung, die glücklichen Empfänger des Gewinns sind. "Mein Anteil geht ans Lebenshaus der Kölner Aids-Hilfe", so Dirk Bach im Anschluss an die Sendung. "Da werden die Bedürfnisse auch immer größer. Und das ist ein Ding, was nie aufhört und das muss sich natürlich selbst finanzieren." Das Geld reiche wahrscheinlich für ein ganzes Jahr, freut sich der schwule Kölner. Seine Kollegin Sonja Zietlow weiß hinzuzufügen: "Das ist vor allen Dingen nicht nur irgendein Geschwafel, sondern er (Dirk Bach, Anm. d. Red.) lebt das eben auch und das ist das Tolle. Man kennt sehr Viele, die einfach immer nur ihr Gesicht hinhalten."

Die Lebenshaus-Stiftung finanziert Aktivitäten der Aids-Hilfe Köln oder eigene Angebote und fördert Projekte, durch die Neuinfektionen mit HIV vermieden werden können oder durch die die Lebenssituation von Menschen mit Aids verbessert werden kann.

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