Köln
   14 Jahre
Foto: Yunioshi / photocase.com

Nicht dieselbe Tatwaffe

Der ermordete Mann nahe eines Cruising-Gebiets bei Kerpen-Buir (inqueery.de berichtete) wurde nicht mit derselben Waffe erschossen wie zwei weitere Männer in Baden-Württemberg und Hessen, die im Mai und im Juli einem Mord zum Opfer fielen.

Ballistisches Gutachten

Vorgestern noch hatte die BILD im Netz gemeldet, die Tatwaffe sei in allen drei Fällen identisch gewesen. Ein ballistisches Gutachten hat jetzt gezeigt: Während die ersten beiden Opfer durch dieselbe Pistole starben, wurde der junge Mann bei Kerpen-Buir mit einer anderen Pistole erschossen. "Mittlerweile liegt der Mordkommission 'Buir' das ballistische Gutachten zur Tatwaffe vor", heißt es im kürzlich veröffentlichten Polizeibericht. "Demnach ist der Unbekannte nicht mit der gleichen Waffe getötet worden wie die beiden Mordopfer in Süddeutschland." Ausschließen, dass es sich dennoch um ein und denselben Mörder handelt, möchte die Polizei freilich nicht, schließlich starben alle drei Opfer durch einen Schuss in den Kopf.

Weiter vermutete das Bundeskriminalamt nach BILD-Informationen, der Täter suche sich die Opfer über das Internet. Diese Meldung wies ein Sprecher der Polizei jedoch zurück.

Die Identität des Toten ist weiterhin unklar. Sachdienliche Hinweise nimmt die Mordkommission Buir unter Tel. 0221 / 2290 entgegen.


Artikel "Opfer des Cruising-Mörders?" zum neuesten Mordfall bei Kerpen-Buir.

Artikel „Tödliches Cruising zu den ersten beiden Mordfällen in Baden-Württemberg und Hessen.

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