Gesellschaft
   12 Jahre
Foto: Hamburg Pride e.V.

Zoff beim CSD Hamburg

Kurz vor dem Hamburger CSD gab es Zoff mit der Politik. Die CDU fühlte sich vom CSD ausgeladen. Was war passiert? Nach der Bundestagsabstimmung über den Gesetzentwurf der Grünen zur Öffnung der Ehe, bei dem die meisten Abgeordneten von CDU/CSU und FDP mit Nein gestimmt hatten, hatte der Verein Hamburg Pride CDU und FDP in Hamburg aufgefordert, „Ihre Teilnahme an der politischen Demonstration zum Christopher Street Day sowie am Straßenfest zu überdenken“. Daraufhin fühlte sich der CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Roland Heintze vom CSD ausgeschlossen und regte an, dass das Finanzamt überprüfen solle, ob die Gemeinützigkeit des Vereins Hamburg Pride noch gegeben sei. Nun ruderte der Verein zurück und erklärte, er freue sich darauf, die Differenzen mit einem CDU-Vertreter auf dem Straßenfest zu diskutieren.

 

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