
CBD Blüten – legaler Hanf für die Gesundheit
Die Nutz- und Heilpflanze Hanf (Cannabis) leistet der Menschheit schon seit Jahrtausenden gute Dienste. Allerdings ist sie aufgrund ihres berauschenden Wirkstoffs THC (Tetrahydrocannabinol) seit Jahrzehnten verboten. Nun soll Hanf noch in dieser Wahlperiode legalisiert werden.
Ein großer Anteil an diesem Prozess ist dem rauschfreien Wirkstoff CBD (Cannabidiol) zuzuschreiben. Werden bei CBD doch vielfältige positive Eigenschaften für Körper und Geist vermutet. Gestartet Mitte der 10er-Jahre als Lifestyle-Produkt, findet Cannabidiol heute in der Medizin, der Wellness- und Fitnessbranche sowie in der Lebensmittelindustrie seine Anwendung. Unzählige Produkte wie CBD Öl, CBD Kapseln, CBD Isolate oder CBD Fruchtgummi konnten die Marktreife erreichen.
Wer die Wirkungen von Cannabidiol auf natürlichem Wege verspüren möchte, der greift aber auf CBD Blüten zurück!
CBD Blüten erzeugen keinen Rausch, könnten aber das Wohlbefinden optimieren! (link)
Was sind CBD Blüten?
CBD Blüten entstammen Kreuzungen der weiblichen Hanfpflanze. Sie entwickeln sich in den letzten Wochen der Wachstumsphase. In den Blüten sammelt fast der gesamte CBD Gehalt, den die Pflanze produziert.
CBD Hanf wird streng kontrolliert. So ist der Anbau nur lizenzierten Landwirten erlaubt. Das verwendete Saatgut muss von der EU (Europäische Union) zertifiziert sein. Die Blüten selbst dürfen nicht mehr als 0,2 % THC aufweisen. Sonst werden sie als illegal eingestuft.
Interessirte finden hier mehr Informationen zum Thema.
Wie wirkt CBD?
CBD werden entzündungshemmende, schmerzlindernde, krampflösende und entspannende Eigenschaften attestiert. Dabei entfaltet es seine Effekte über das menschliche Endocannabinoid System (ECS). Das ECS ist Teil des Zentralen Nervensystems, erstreckt sich über den gesamten Organismus und hat Auswirkungen auf das Immunsystem. Es besteht aus einer Vielzahl von Rezeptoren, die mithilfe von Transmitterstoffen kommunizieren. Der vornehmliche Zweck des ECS ist die Weiterleitung von Gefühlen und Emotionen in Form von Signalen, die vom Gehirn zu den Organen und zurück geschickt werden.
Die Reizweiterleitung selbst wird von Endocannabinoiden ausgeführt, die vom menschlichen Organismus gebildet werden. Sie nutzen die Rezeptoren als Schaltstellen, indem sie Gefühle aktivieren oder blockieren. Es wird nun vermutet, dass CBD als Phytocannabinoid die Aufgaben der Endocannabinoide übernehmen kann und positive Gefühle weitertransportiert. Negative Emotionen dagegen werden blockiert.
Bei welchen Beschwerden könnten CBD Blüten helfen?
CBD Blüten werden nicht als Medikament verwendet, weil sie keine heilenden Wirkungen besitzen. Allerdings sollen sie durch ihre Wirkungsvielfalt dazu beitragen, die Symptome diverser Beschwerden abzuschwächen, sodass die Betroffenen sich über eine bessere Lebensqualität freuen. Zudem eröffne CBD die Möglichkeit einer begleitenden Behandlung, die eine vom Arzt verordnete Therapie unterstützen könne.
Aufgrund des möglichen breiten Wirkungsspektrums könnten CBD Blüten Beschwerden lindern, die auf Entzündungen beruhen. Erfahrungsberichte lassen darauf schließen, dass vor allem Arthrose-Patienten von den schmerzlindernden Effekten profitieren. Überdies werden CBD Blüten aufgrund ihrer beruhigenden Eigenschaften konsumiert. Damit könnte vielen stressbedingten Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Depression und Panikattacken begegnet werden.
Es besteht somit die begründete Annahme, dass CBD Blüten bei den folgenden Krankheiten und Beschwerden für Erleichterung sorgen könnten:
- chronische Schmerzen
- rheumatische Arthritis
- Angststörungen
- Epilepsie
- Arthrose
- Schlafstörungen
- Schizophrenie
- Depressionen
- Übelkeit
- Kopfschmerzen
- Adipositas
- Parkinson
- Multiple Sklerose
- Tourettesyndrom
Wie werden CBD Blüten konsumiert?
Üblicherweise werden CBD Blüten geraucht. Dabei werden die Hanfblüten mechanisch zerkleinert und wahlweise mit Tabak gemischt. Danach wird die Mischung zu einer Zigarette gedreht oder gestopft, sodass der Rauch inhaliert werden kann. Rauchen ist für seine negativen Auswirkungen bekannt, weil dabei viele toxische Verbrennungsrückstände eingeatmet werden. Zudem vertragen viele Anwender diese Darreichungsform nicht.
Es empfiehlt sich in solchen Fällen, CBD Blüten in einem sogenannten Vaporizer zu verdampfen. Es handelt sich dabei um ein Gerät, das einer E-Zigarette ähnelt. Die Blüten werden auf etwa 200° Celsius erhitzt und die Inhaltsstoffe schonend gelöst. Der entstehende Dampf wird über ein Mundstück inhaliert. Beim Verdampfen sollen etwa 95 % weniger Schadstoffe eingeatmet werden als beim Rauchen.
Gibt es Nebenwirkungen?
CBD Blüten sind ein natürliches Produkt. Von schwerwiegenden Nebenwirkungen ist bisher nichts bekannt. Allerdings gibt es hierzu noch keine wissenschaftlich belastbaren Studienergebnisse. Auch über Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind in der Literatur keine Belege zu finden. Es empfiehlt sich trotzdem, vor der ersten Einnahme den Hausarzt zu konsultieren, um alle Risiken auszuschließen.