Köln
   11 Jahre
Foto: SheepStreet / Ruhrpott

Ruhrpott in Köln?

Interview mit dem Kölner Schaafenstraßen-Wirt Torsten Ahmon zu seiner neuen Bar.

In der Kölner Schaafenstraße wird gewerkelt: Noch vor Straßenfest und CSD will Torsten Ahmon, bis vor einem Jahr Wirt im IRON, zusammen mit seiner Schwester Elke seine neue Bar "Ruhrpott" ein Haus weiter eröffnen. Für uns Grund genug, mal auf der Baustelle vorbeizuschauen und ihm ein paar Fragen zu stellen.
 
Zur Zeit sieht man dich und deine Helfer eifrig am Laden werkeln. Aufgeregt?
Natürlich bin ich aufgeregt, wenn das nicht so wäre würde ich mir Gedanken machen. Man hat fast ein Jahr geplant und gewerkelt, aber die Realität ist immer eine andere als auf dem Reissbrett. Wie es wirklich aussieht, werden wir erst sehen, wenn der Laden wirklich fertig ist. Das ist ein sehr spannender Prozess.
 
Ruhrpott? Was genau können wir uns unter deiner neuen Bar vorstellen?
Wir versuche ein vielfältiges Konzept zu verwirklichen. Tagsüber mit hausgemachten Eintöpfen und Kuchenspezialitäten. Gegen Abend werden wir zur Cocktailbar, mit ausgesuchten Weinen, in gemütlichem Ambiente. 
 
Bis vor einem Jahr warst du genau gegenüber Wirt, wie viel vom alten IRON steckt im Ruhrpott?
Das ist schwierig zu sagen. Ich denke, so viel Konzept wie in mir als Gastronom steckt. Dazu kommt, dass mein altes Team wieder am Start ist. Wir haben in den letzten Jahren eine familiäre Zusammenarbeit entwickelt, die man nicht so einfach erklären kann, die aber uns und ich glaube auch den Gästen gut gefiel - und hoffentlich wieder gefallen wird.
 
Was wird den Laden vom heutigen IRON unterscheiden?
Natürlich in erster Linie das Ambiente, aber darüber möchte ich noch nicht all zuviel verraten.
 
Wie gefällt dir eigentlich das IRON unter der neuen Führung?
Ich mag die Mädels echt gern und freue mich auf eine gute Nachbarschaft. Ansonsten steht es mir - wie ich finde - nicht zu, als ehemaliger Wirt dazu meinen Kommentar abzugeben. 
 
Deine Schwester Elke ist mit im Boot, was wird ihre Rolle im neuen Laden sein?
Sie unterstützt mich natürlich massiv in allen Bereichen, wird sich aber in erster Linie um das Tagesgeschäft kümmern. Kurz: Sie ist die gute Seele des Ruhrpott.
 
Im Gegensatz zur Partylandschaft wächst die Kneipenlandschaft in der Kölner Szene in den letzten Jahren - nicht nur im Bermudadreieck - weiter an. Wie siehst du diese Entwicklung ?
Ich denke, Vielfalt ist eine Bereicherung für uns alle. Es gibt unterschiedliche Geschmäcker, und somit auch eine Berechtigung für unterschiedliche Läden. Die Bedürfnisse der Gäste ändern sich stetig und Konkurrenz belebt das Geschäft.
 
Wir drücken die Daumen für die weiteren Bauarbeiten und die Eröffnung.
 

 

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