Schwul-lesbische Weihnachtsmärkte starten
Mit der „Christmas Avenue“ bekommt Köln erstmals einen schwul-lesbischen Weihnachtsmarkt. Der Durchgang vom Rudolfplatz zur Schaafenstraße ist dafür wie geschaffen. Eröffnung ist am heutigen Montag um 18 Uhr mit Bürgermeister Manfred Wolf, Marie-Luise Nikuta, Ralph Morgenstern und Cassy Carrington. Die Christmas Avenue ist bis zum 23.12. jeden Tag von 16.30 Uhr bis 22 Uhr, am Wochenende schon ab 12 Uhr geöffnet. Das tagesaktuelle Bühnenprogramm findet ihr auf www.christmas-avenue.de.
Ab heute gibt es auch in Frankfurt zum ersten Mal eine „Rosa Weihnacht“. Dazu wird die bisherige Weihnachtsmarktfläche bis zum Friedrich-Stoltze-Platz erweitert, so dass hier Platz für eine kleine Regenbogen-Area entsteht. Es gelten die normalen Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes: täglich von 10-21 Uhr, sonntags ab 11 Uhr, bis zum 23.12. Kurze Infos auf der Homepage http://www.xtremeties.de/pink-christmas/index.php.
Die „Pink Christmas“ in München gibt es schon zum achten Mal auf dem Stephansplatz im Glockenbachviertel. Geöffnet ist von heute bis zum 23.12. täglich von 16-22 Uhr, am Wochenende bereits ab 12 Uhr. Jeden Abend gibt es um 19 Uhr ein Bühnenprogramm, u.a. mit Patrick Lindner, Jürgen Marcus, Holger Edmaier und Gitti (ohne Erica). Alle Infos unter www.pink-christmas.de.
In Hamburg gibt es den Weihnachtsmarkt mit dem Titel „Winter Pride“ schon zum dritten Mal. Er wird an diesem Mittwoch in St. Georg auf dem Parkplatz Lange Reihe/ Ecke Kirchenallee eröffnet und läuft dann täglich ab 12 Uhr bis zum 30.12. (außer 24.-26.12.). Immer an den Wochenenden gibt es abends ein Bühnenprogramm mit DJs, Drag Queens und Disco-Musik, genaue Infos unter www.winter-pride.org.
In Berlin gibt es in diesem Jahr keinen schwul-lesbischen Weihnachtsmarkt mehr.
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