Kultur
   14 Jahre
Foto: © Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH

ESC in Düsseldorf

Seit ungefähr einer Woche schon geistert das Gerücht hartnäckig durch die Lande, Europas populärster Gesangswettbewerb werde in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen stattfinden. Die Bestätigung kam jetzt am Dienstag: "Düsseldorf hat die besten Produktionsbedingungen für den ESC. Ich gratuliere Düsseldorf herzlich zum Sieg", erklärte NDR-Intendant Lutz Marmor. Nach Frankfurt (1957) und München (1983) ist die rheinische Metropole damit die dritte deutsche Stadt, die den prestigeträchtigen Wettbewerb austrägt.

Beste Voraussetzungen

"Düsseldorf konnte vor allem mit seiner Arena und ihrem Umfeld punkten. Mehr als 24.000 Zuschauer werden bei den beiden Halbfinals und dem großen Finale, aber auch bei den Generalproben dabei sein können", so ARD-Koordinator Unterhaltung Thomas Schreiber. "Uns war wichtig, dass wir im bevölkerungsreichsten Mitgliedsstaat der Europäischen Union den Fans aus Deutschland, aber auch den Fans aus unseren Nachbarländern die Möglichkeit geben können, den ESC live vor Ort zu erleben."

Düsseldorf hat somit die anderen Bewerberstädte Berlin, Hamburg und Hannover ausgestochen und bietet mit der Esprit Arena als Austragungsort beste Voraussetzungen: "Es geht darum, die beste Show zu machen, und da hat Oslo einiges vorgelegt. Das war ein emotionaler Eurovision Song Contest, das ist die Hürde", so Schreiber. "Wir wollen, dass die Zuschauer in ganz Europa sagen, der ESC in Deutschland hat uns gefallen."

Einen Hauch Eurovision-Song-Contest-Erfahrung hat die Stadt zumindest schon gesammelt: Im europaweiten Flashmob, der im Osloer Finale 2010 gezeigt wurde, stammt der deutsche Beitrag dazu aus Düsseldorf:

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