Kultur
   14 Jahre

Counterparts Voices

Die beiden Musikerinnen haben schön öfters zusammen gearbeitet, zum Beispiel auch in der Accapella-Formation "Good Vibrations". Für "Counterparts Voices" haben Ute und Patricia die Songs selbst getextet und komponiert und die Musikerinnen Katrin Keck am Cello und Jasmin Schäfer (Percussions) dazugenommen. Patricia erzählt die Geschichte ihres Projekts im Interview.

Wie würdet ihr euren Stil beschreiben?
Am ehesten trifft es wohl Singer/Songwriter-Pop, teilweise mit folkigen Elementen.

Wer oder was hat euch beeinflusst?

Ute, die Komponistin, ist sich keines Fremdeinflusses bewusst. Sie hat meine Texte auf sich wirken lassen und dazu Melodien und Gitarrenbegleitung entwickelt - also habe ich sie beeinflusst (lacht). Nein im Ernst, vielleicht wurde sie im Zuge ihrer Gitarrenausbildung durch Simon & Garfunkel beeinflusst. Ich kann sagen, dass mich die Musik von Amy MacDonald und Loreena McKennitt beeinflusst hat.

Neben den „Good Vibrations“ habt ihr auch schon andere Projekt zusammen gespielt?
Ja, vor drei Jahren haben wir ein "Tribute-to-ABBA-Programm" mit Gitarre und zwei Stimmen zusammengestellt und auch einmal in der Mainzer "Bar jeder Sicht" dargeboten - unsere Kostüme sind legendär! Ute war außerdem Mitglied eines Gitarrenensembles und ich habe im Kirchenchor und in der Rock-Pop-Coverband "Ate up" gesungen.

Seit wann arbeitet ihr als "Counterparts Voices" zusammen?
Die Idee zu Counterparts Voices wurde vor zwei Jahren geboren. Da kam nämlich diese typische Geburtstagsfrage auf, was ich denn in meinem nächsten Lebensjahr zu tun gedenke. Und mit der Antwort: "Ich werde mit Ute zusammen eine CD aufnehmen!" war die Idee auf den Weg gebracht. Und wenige Monate später haben wir mit texten und komponieren begonnen, Musikerinnen gesucht und gefunden, geprobt, gefeilt und aufgenommen und im Juni erstmals live aufgeführt.

Die Texte scheinen euch sehr wichtig zu sein, man kann sie auf eurer Homepage nachlesen; sie behandeln eher ernste Themen und Gefühle; wie kommt dieser Hang zur "Schwermut"?
Oh, Liebeskummer ist ein schier unerschöpflicher Quell für Songtexte, düstere Songtexte. Jedenfalls hat sich schon nach den ersten vier, fünf Liedern herauskristallisiert, dass es ein sehr dunkles Album werden wird und daher "The Dark Side" heißen soll. Nachdem dieser Arbeitstitel feststand, hatten es besser gelaunte Songideen schwer, ihren Weg auf das Album zu finden. Die einzige Ausnahme ist "Just a Phase", eine Coming-out Story. Vielleicht wird das zweite Album dann ja "The Bright Side" heißen, mal sehen.
 

Die CD "The Dark Side" von Counterparts Voices erscheint am 3.10. im Rahmen einer Release-Party in der Showbühne Mainz. Infos und Hörbeispiele gibt’s auf der Homepage counterparts-voices.de

Counterparts-Voices live: Sa, 4.9., im Rahmen des Straßenfests der Bar jeder Sicht, Mainz. Sa, 25.9., Konzert im Rahmen der "Despierta!" Geburtstagsfeier, Bürgerhaus Bornheim, Frankfurt.

 
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