Lifestyle
   11 Jahre
Foto: Soto Store

Wie gedankenlos kann man eigentlich sein?

Letzte Woche verschickte der Modeladen „Soto Store“ in Berlin eine Einladung zu einem kleinen Modeevent gemeinsam mit Allude Cashmere. Diese Einladung landete auch bei Horstson, einem bekannten Blogger für Männermode. Was Horstson dabei in Erstaunen versetzte, war folgende Zeile: „No vodka. Just white and red wine. Munich style. (no homo).“ Was war das – gezielte Diskriminierung oder völlige Gedankenlosigkeit?

Nachdem es Kritik von allen Seiten gehagelt hatte, schob der Soto Store noch am gleichen Tag eine Entschuldigung nach: Die Wortwahl sei unprofessionell und naiv gewesen, man entschuldige sich dafür und wolle niemanden diskriminieren. Das allerdings half nichts mehr. Nachdem die Wellen schon so hoch geschlagen waren, wollte Allude mit dem Event nichts mehr zu tun haben und sagte ab. Es hätten sich „unüberbrückbare Differenzen“ ergeben, die Plattform habe sich als „zur Einstellung von Allude völlig unpassend herausgestellt“.

Alle drei Schreiben kann man im Blog von Horstson nachlesen.

 

 
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