Reise
   12 Jahre
Foto: The Out NYC

New Yorks erstes Gay-Resort

Das amerikanische Mekka für Schwule?

In New York hat der Christopher Street Day seinen Ursprung: 1969 wehrte sich die Community gegen homophobe Übergriffe durch die Polizei - der Anfang einer riesigen Protestbewegung. Der dortige Christopher Street Day, auch "The March" genannt, ist jedes Jahr Magnet für Tausende Touristen, viele davon auch aus dem Ausland. Aber auch abseits von Gay-Happenings ist die Metropole ein beliebtes Urlaubsziel. Ein "place to be" ist etwa der "Meatpacking District" im Westen der Stadt, der einst völlig heruntergekommen war und sich seit Ende der Neunziger zu einem wahren In-Viertel gemausert hat. Über 150 Geschäfte und Restaurants befinden sich alleine im Bereich zwischen der 12. und der 15. Straße.

New Yorks schwule Szene ist unheimlich bunt und abwechslungsreich. Es gibt unzählige Bars und zahlreiche Partys, eine regelrechte Institution existiert aber leider nicht mehr. Im vergangenen Jahr schloss etwa die "B Bar" ihre Pforten. Dort gab es jeden Dienstag das queere Happening "Beige", das weit über die Stadtgrenzen New Yorks bekannt war. Eine tolle Alternative ist aber der "Cuckoo Club" im Hiro. Zur wohl ältesten wöchentlichen Party der Stadt trifft sich hier die Szene immer sonntags.
New York ist definitiv "gay friendly". So leuchtet etwa das Empire State Building schon mal in den Regenbogenfarben und selbst die Politik hat erkannt, dass Homosexuelle eine Einnahmequelle sind. Um noch mehr Schwule und Lesben "anzulocken", hat der Bundesstaat New York nach jahrelangen Diskussionen die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare im vergangenen Sommer geöffnet.

The Out NY im Web: theoutnyc.com

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