Foto: Detlef Bicker (Mitarbeiter Kompetenzzentrum und Margret Göth, Geschäftsführung PLUS e.V.) 
Foto: ama

GesundheitsPLUS für Mannheim

Was ist neu – beim Zentrum für sexuelle Gesundheit, was hat man bewährtes von anderen AIDS-Hilfen übernommen in der Konzeption? Was ist besonders an der Struktur in Mannheim?
Detlef: Klare Neuerung: Nach eine HIV-Diagnose heißt es heute nicht mehr Tod und Sterben, sondern in es ist Leben mit Stigma angesagt. Stärkung der Identität als positiver Mensch ist Ziel Betroffenen dabei zu helfen. Wir kooperieren grundsätzlich und gerne mit allen in Mannheim und der Region ansässigen Stellen die sich zum Thema HIV und Aids auskennen und Angebote vorhalten.Margret: Wir sind Mitglied im Landesverband der AH BW und werden die bisher gewonnenen Netzwerke weiter ausbauen. Hier sind auch Absprachen zu unterschiedlichen Schwerpunkten in Vorbereitung, um ein möglichst breites und gutes Angebot für alle Ratsuchenden zu schaffen.

Wie wird Transparenz über Verwendung der Gelder sowie Dokumentation der Beratungs- und Präventionsarbeit erfolgen? (Welche Lehren zieht man z.B. aus dem Scheitern der alten AIDS-Hilfe MA-LU?)
Margret & Detlef: Zunächst haben wir eine klare Selbstverpflichtung uns selber gegenüber, den Klienten gegenüber, der Stadt und dem Land unsere Arbeit transparent zu machen. Die Geschäftsberichte von PLUS waren in der Vergangenheit im Netz öffentlich einzusehen und werden es auch zukünftig sein.

plus-mannheim.de / check-lash.de

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