Foto: Crystel Cox und Babsi Heart

Queens in the kitchen: mit Alessandro

Nach elf unglaublichen Homestorys und tollen Gastgebern ließen wir uns zum großen Einjährigen von einem ganz besonderen Freund die Ei- und Tonleiter raufjagen und nebenbei noch erklären, wie man(n) eine Auster richtig ausschleckt! Klappe - die Zwölfte, mit Alessandro Uddin!

Guten Schlürf!

Wir hatten ja schon so einige Wohnungen in Frankfurt besichtigt, aber Alessandro brachte uns nicht nur zum Staunen, Schwitzen und Stöhnen, sondern auch zum Schlürfen! Dies praktizierte Crystel zuletzt als Teenie (ein sogenannter heterosexueller Ausrutscher) und Babsi zuletzt im Yogakurs bei der Übung „tropfende Schatulle“! Auf dem Tisch erwarteten uns ein Augenschmaus an Dekokunst und eine Schale mit feinsten Austern, Zitronen und Zwiebelsoße. Der leidenschaftliche Hobby-Koch Alessandro schlitterte über das Parkett und kredenzte uns nicht nur fünf verschiedene Champagnersorten (Lieblingssorte: Duval de Roy), sondern lehrte uns auch die perfekte Art des Austernsaugens. Auch wenn wir beide beim Anblick dieses süßen Künstlers lieber etwas anderes ausgesaugt hätten, verinnerlichten wir, in der Hoffnung eine Perle zu ergattern, das glitschige Meeresgetier.

Über den Dächern Frankfurts

Nachdem wir uns gegenseitig die Fischfleischreste aus den Zahnzwischenräumen pulten, ging die Cox mal eben auf die 10 qm große Dachterrasse mit Skyline-Blick und verabschiedete ihre Zwiebelsoße, während Frau Heart mit Alessandro in dessen Küche die größten Schwänze Frankfurts bearbeitete.
Alessandro bereitete King Prawns zu und wurde nebenbei von Babsi zu seinen verschiedenen Projekten befragt. Er ist nämlich nicht nur Luckystar-Gewinner ‘06 und davor „Popstars“-Teilnehmer, sondern mittlerweile mit “Bitteschön-Entertainent” auch sein eigener Boss. Eine Agentur im Aufbau, bei der er als Geschäftsführer, Moderator, Tanz- und Gesangslehrer fungiert.

Bei so viel Eigeninitiative drehten sich nicht nur die Schwänze in der Pfanne blitzschnell, sondern auch Babsis Homo-Hormone. Zurück am rustikalen Tisch lieferte Alessandro den Queens endlich mal Kings, die uns die Sprache verschlugen. Er hat eben nicht nur Taktgefühl, sondern auch die richtige Schärfe!

Everybody sing NOW!

Wie bei uns Grazien scheinen sich in Alessandro multiple Persönlichkeiten zu vereinen – zumindest musikalisch betrachtet. Manchmal ist er Rocker, manchmal Chansonier, manchmal Popper – aber immer mit großem Star-Appeal! Das beweist der Halb-Nepalese/Bangladescher seit Januar mit seiner 5-köpfigen Band „Alessandro & the Stereotonics“, die mit Coverversionen und Eigeninterpretationen nicht zuletzt seit ihrem grandios umjubelten Konzert im Pulse senkrecht durchstarten und uns auch aus optischen Gründen das Gleichgewicht in unseren High-Heels verlieren ließen. Apropos Musik: Bevor wir zum Dessert eine köstliche Pana Cotta mit Erdbeeren genießen durften, ging es ran an die Playstation und ans Singstar-Micro, um im Wettstreit gegen Alessandro bei Tinas „What’s love got to do“ und Madonnas „Papa, don‘t preach“ so richtig abzukacken! Tja, im Gegensatz zu unserem Popstar werden wir wohl noch lange auf einen Plattenvertrag warten müssen… Wir sagen „Thank you for the music!“ und tausend Küsschen für einen fantastischen Jubiläumsabend mit Alessandro Uddin.

Auf der nächsten Seite geht's weiter mit dem dazu gehörigen YouTube-Video und dem Rezept.

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