Überregional
   5 Jahre
Foto: Photo by Ann Kathrin Bopp

QueerScreen 06.05.–12.05.19

Das beste der aktuellen Fernsehwoche - gefiltert durch die schwul-lesbische Brille. 

Mo, 6.5., 20:15 – 22:05 Uhr, Arte
Sprich mit ihr (Spielfilm, E 2002)

Pedro Almodóvars preisgekröntes Meisterwerk ist ein virtuos und einfühlsam erzähltes Melodram über Liebe, Tod, Einsamkeit und eine rührende Männerfreundschaft.

Der sensible Reiseschriftsteller Marco ist tief bestürzt, als seine Freundin, die Stierkämpferin Lydia, bei einer Corrida schwer verletzt wird und ins Koma fällt. Bei seinen regelmäßigen Besuchen im Hospital macht Marco die Bekanntschaft des liebenswürdigen Krankenpflegers Benigno, worauf es zwischen den beiden Männern zu einer überaus freundschaftlichen Annäherung kommt.

 

Mo, 6.5., 22:05 – 23:30 Uhr, Arte
Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs (Spielfilm, E 1987)

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Beziehung zu beenden: Schürzenjäger Iván hinterlässt eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter von Pepa – und das war's dann. Die Verlassene startet einen Rachefeldzug und deckt dabei Iváns Doppelleben auf. Zu dem gehören Frau, Kind und Geliebte.

Dieser vielfach preisgekrönte Spielfilm ist zwar nicht die erste schrillbunte Komödie von Pedro Almodóvar, allerdings brachte sie ihm und dem Schauspieler Antonio Banderas den internationalen Durchbruch.

 

Mo, 6.5., 23:05 – 0:55 Uhr, MDR
Coming out (Spielfilm, DDR 1989)

Wie ein Schlag trifft es Philipp, als er Matthias begegnet. Jetzt weiß er, dass er ein Leben lang auf ihn gewartet hat. Aber da ist Tanja, die ihn liebt, sind Vorurteile in der Gesellschaft gegenüber unüblicher Partnerschaft. Nicht nur Philipp gerät in eine Krise. Philipp (Matthias Freihof) ist ein Lehrer, wie ihn sich Schüler wünschen. Intelligent, gut aussehend und kreativ, begeistert er sie für den Unterricht. Kaum vorstellbar, dass ihn etwas aus der Bahn werfen kann. Und genau das passiert, als er auf Matthias (Dirk Kummer) trifft. Unerwartet offenbart sich in dieser Begegnung seine homosexuelle Veranlagung. Eine schmerzhafte, konfliktreiche Selbstfindung beginnt. Nicht nur für den Lehrer. Auch für seine Freundin Tanja (Dagmar Manzel), die ein Kind erwartet. Für die Mutter (Walfriede Schmitt) bricht nach der Offenbarung des Sohnes eine Welt zusammen. Schließlich jagt ein Rettungswagen durch die Silvesternacht, in dem Matthias mit dem Tode ringt.

 

Mo, 6.5., 2:15 – 3 Uhr, RTL II
Exklusiv – die Reportage: Heiraten extrem! – Ganz in Schwarz und Lack und Leder (Reportage, D 2011)

Knapp 380.000 Paare geben sich jährlich in Deutschland das Ja-Wort. Während die meisten Bräute von weißen Prinzessinnenkleidern, romantischen Schlössern und weißen Tauben an einem perfekten Tag träumen, plant manch anderes Brautpaar eine unkonventionellere Hochzeit. Vivien (24) und Olav (36) haben sich übers Internet kennengelernt und gleich eine Verbundenheit gespürt. Vor allem eine Neigung hat sie richtig zusammengeschweißt: die Lust auf BDSM (Bondage & Discipline, Dominance & Submission). Nun wollen sich die beiden das Ja-Wort vor der versammelten Fetisch-Gemeinde geben. Die Transsexuelle Susanne kennt das Paar von Anfang an. Sie hat sich der damaligen Frischlinge angenommen und sie in die Szene eingeführt. Nun soll sie als Trauzeugin zur Seite stehen.

 

Di, 7.5., 22:15 – 22:45 Uhr, ZDF
37°: Glücklich erst als Junge – Wenn aus der Tochter ein Sohn wird (Reportage, D 2019)

Im falschen Körper fühlen sich Menschen, die sich mit ihrem angeborenen Geschlecht nicht identifizieren können. Wie René, der mit 15 seinen Eltern anvertraut, dass er nun ein Junge ist. Geboren ist René als Mädchen, doch er erkennt nach einem Leidensweg in der Pubertät, dass sein Geschlecht sich für ihn falsch anfühlt und er als Junge leben will. Für ihn und seine Eltern beginnt eine lange Reise; aus der einzigen Tochter wird allmählich ein Sohn. Als René in die Pubertät kommt, beginnt er, sich zu verändern: Die Haare werden immer kürzer, auch sein Kleidungsstil wird androgyner. Seine Eltern Birgid und Michael denken zunächst, er wolle sich einfach ausprobieren. Bis zu dem Tag, an dem sich René bei einem Spaziergang offenbart. „Wir hatten gedacht, unser Kind wollte uns mitteilen, dass es lesbisch ist, das hatte ich auch als Erstes gefragt. Und als Zweites habe ich dann auch gleich gefragt, ob es sich im falschen Körper fühlt. Und das war es dann“, erinnert sich die Mutter an den Tag, der alles verändert. Zu diesem Zeitpunkt ist das Outing als Transgender ein erster Anhaltspunkt dafür, warum sich ihr einziges Kind so stark zurückgezogen hat. René geht es seit mehreren Jahren nicht gut, er verlässt kaum noch sein Zimmer, verweigert am Ende sogar die Schule. Lange Zeit sind die Eltern ratlos, weil sie keine Erklärung für die Probleme ihres Kindes finden. Nach der Aussprache sind die Eltern zwar erleichtert, aber auch überfordert. Was bedeutet das nun für das weitere Leben? Was ist jetzt zu tun? Auch René ist schnell klar: Leicht wird das nicht. „Der Moment, wo man es halt erkennt, das ist ein ziemlicher Scheiß-Moment, weil man sich halt denkt, jetzt muss ich viel durchmachen, weil man weiß ja, das ist jetzt nicht einfach zu Ende, nur weil man erkannt hat, wer man wirklich ist.“ Ein langer Weg beginnt: René und seine Eltern müssen sich professionelle Hilfe suchen. Mit Hilde Gött aus Berlin finden sie eine erfahrene Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, die René die nächsten Jahre eng begleiten wird. Denn zunächst muss René ein Jahr mit seiner neuen Identität als Junge leben, eine Art „Alltagstest“ bestehen. Es soll ganz klar sein, dass die Entscheidung für das andere Geschlecht nicht vorschnell erfolgt ist. Nach einer einjährigen Psychotherapie erstellt die Therapeutin ein Gutachten, in dem sie eine Empfehlung für eine tägliche Hormongabe ausspricht. Als René 16 Jahre alt ist, kann er endlich die ersehnte Therapie mit Testosteron, das als Gel aufgetragen wird, beginnen. Für René ist es ein Befreiungsschlag, Birgid hingegen hat damit zu kämpfen, dass sie sich nun endgültig von ihrer Tochter verabschieden muss. Durch die tägliche Dosis Testosteron verändert sich Renés Körper rasend schnell: Der Stimmbruch setzt nun ein, die Behaarung verstärkt sich, seine ganze Körperhaltung wird männlicher. Dies zu sehen, aber vor allem auch zu begreifen, ist für seine Mutter eine große Herausforderung: „Also, dass ich jetzt mein Mädchen gehen lassen muss, das fällt mir schwer, seitdem das so deutlich wird, dass die Stimme so dunkel ist. Davor war das so theoretisch.“ Aus Renée, so der Mädchenname, ist der Junge René geworden. Der Film begleitet René und seine Eltern zwei Jahre auf dem Weg zu seinem neuen Ich. Wie wird sich René weiterentwickeln, welche Veränderungen bringt die Hormontherapie mit sich, und was macht das mit ihm? Die Familie ist 2013 aus Berlin aufs Land in den Spreewald gezogen, dort lebt René sehr zurückgezogen. Wird er es schaffen, wieder zur Schule zu gehen, um seinen Schulabschluss nachzumachen? Birgid und Michael unterstützen ihr Kind, dennoch bleibt auch bei ihnen eine Unsicherheit vor der ungewissen Zukunft. Wird es ihnen gelingen, zu akzeptieren, dass sie nun einen Sohn haben?

 

Mi, 8.5., 9:15 – 10 Uhr, tagesschau24
Menschen hautnah: Anastasia – Oberstleutnant, Kommandeurin, Transgender (Dokumentation, D 2019)

Anastasia Biefang ist die erste Transgender-Kommandeurin in der Geschichte der Bundeswehr. Erst im Alter von 40 Jahren wagt sie den Schritt, sich ihrem Arbeitgeber gegenüber zu öffnen. Sie sagt ihm, dass sie transgender ist und künftig als Frau angesprochen werden möchte: „Ende 2014 habe ich für mich entschlossen, einen Schlussstrich unter mein männliches Leben zu setzen. (...) Also es war mir völlig egal wie nach einem Outing, insbesondere im Beruf dann die Bundeswehr mit mir umgeht, was passiert. Für mich war einfach wichtig, dass es mir wieder gut geht - persönlich", erzählt die heute 44-Jährige im Film. Bis dahin war sie bei der Bundeswehr als Soldat tätig. Ihrer Karriere hat das Outing nicht geschadet. Seit Oktober 2017 leitet Anastasia Biefang das Informationstechnikbataillon als Kommandeurin. Über 700 Soldaten und Soldatinnen hören auf ihr Kommando. Sie hat Glück, ihr damaliger Vorgesetzter zeigt viel Verständnis für ihre Situation und unterstützt sie. Privat ist es schwieriger: Ihre Ehe geht in die Brüche. Doch Anastasia Biefang verfolgt ihren Weg weiter. Sie lässt ihr äußeres Geschlecht ihrem gefühlten inneren Geschlecht angleichen und findet auch eine neue Partnerin. Mit Samanta ist es Liebe auf den ersten Blick. Sie steht ihr während der gesamten medizinischen Eingriffe eng zur Seite. Auch ihre Eltern, die nun plötzlich eine Tochter statt eines Sohnes haben, unterstützen sie. Die Soldaten und Mitarbeiter des Bataillons sind hingegen erstmal skeptisch: „Die Vorurteile waren eben ‚Ach - jetzt kriegen wir hier so eine Transe. Was soll denn das werden und das für unserer Bataillon, uns trauen sie ja viel zu, dann haben wir ja bald die Regenbogenflagge dran“, so ihre künftige Sekretärin. Auch Anastasia Biefang ist nervös, ob sie in dieser Männerwelt als Transgender-Frau und Vorgesetzte akzeptiert wird. Die ersten Wochen sind ein gegenseitiges Abtasten und dann kommt auch schon die nächste Herausforderung: Afghanistan. Menschen hautnah begleitet Anastasia Biefang von ihrem Dienstantritt als Kommandeurin eines Bataillons bis zur Abreise in einen Auslandseinsatz nach Afghanistan. Autor Thomas Ladenburger geht dabei der Frage nach, ob Anastasia Biefang sich als Kommandeurin durchsetzt und Anerkennung findet und wie die Soldat*innen mit ihr umgehen.

 

Mi, 8.5., 17:20 – 17:50 Uhr, Arte
Heiraten in Europa! (3/5): Eine schwule Ehe in Irland (Dokumentation, D 2018)

Reporter Andreas Korn ist zu einer schwulen Hochzeit eingeladen. Er begleitet den IT-Experten Wayne (32) und den Stylisten Heitor (30), die in einer kleinen Stadt namens Edenderry wohnen. In der Republik Irland wurde die gleichgeschlechtliche Ehe – vor vielen anderen Ländern – 2015 per Referendum eingeführt. Dabei gilt Irland als eines der katholischsten Länder in ganz Europa. Wie liebt, lebt und heiratet es sich dort heute? Was sagen die Nachbarn in der Kleinstadt über das Paar und was der katholische Pfarrer? Der IT-Experte und der Stylist haben ihre Hochzeit lange geplant. Für sie bedeutet es sehr viel, dass sie ihre Liebe öffentlich bezeugen können. Doch das Happy End ist in Gefahr, denn die bestellten maßgeschneiderten Anzüge werden nicht rechtzeitig fertig. Nur drei Tage vor der Hochzeit müssen sie kurzfristig umplanen und auf die Suche nach neuen Anzügen gehen. Andreas Korn nutzt die Zeit und trifft die Zelebrantin Lynne, das weltliche Pendant zum Pfarrer, die die Zeremonie in einer der schönsten Hochzeitslocations Irlands anleiten wird. Von ihr erfährt er viel über besondere irische Bräuche wie das Handfasting und das Ringwarming, zwei Elemente, die die Bräutigame unbedingt in ihr Fest integrieren wollen. Andreas Korn meint: "Dies hier ist sicherlich unsere emotionalste Hochzeit. Den beiden ist die gleichgestellte Hochzeit so wichtig, dass schon zur Eröffnung der Zeremonie die ersten Tränen kullern." Die Folge zeigt, dass bei allen Unterschieden in den Hochzeitsritualen eins überall gleich ist: die Liebe. Egal, wer wen wo in Europa heiratet. Da bleibt kein Auge trocken.

 

Mi, 8.5., 19:25 – 20:15 Uhr, ZDF
Die Spezialisten – Im Namen der Opfer: Die Lüge (Serie, D 2018)

Die Spezialisten der IEK müssen in der Homosexuellen-Szene des Jahres 1983 ermitteln. Hatte der ehemalige Justizsenator Norbert Lenz mit dem in der Havel gefundenen Toten Kontakt? Das Mordopfer Christian Gerlach war in einen Presseskandal um Homosexualitätsvorwürfe verwickelt und sollte als Zeuge auftreten. Musste er deshalb sterben? Oder sollte das Motiv für den Mord ganz woanders, möglicherweise sogar in Gerlachs Familie, liegen? Neben ihrer Arbeit für die IEK quält sich Dr. Katrin Stoll mit der Frage, ob ihr Vater tatsächlich mit dem gewaltsamen Tod ihres Bruders zu tun hat. Sie trifft sich daraufhin mit ihren Eltern in Berlin.

 

Mi, 8.5., 21:50 – 23:30 Uhr, Arte
La Mala Educación – Schlechte Erziehung (Spielfilm, E 2004)

Nachwuchsregisseur Enrique Goded erhält Besuch von seinem Jugendfreund Ignacio. Dieser bietet ihm einen Filmstoff an, der von ihrer gemeinsamen Vergangenheit im Klosterinternat handelt. Damals waren die beiden ein Paar, bis der pädophile Rektor Padre Manolo den jungen Enrique aus Eifersucht der Schule verwies. Jetzt, 20 Jahre später, will Ignacio selbst die Hauptrolle in dem Film spielen, der auch von der Rache an Padre Manolo handelt. Enrique ist skeptisch, denn ihm wird bald klar, dass der junge Mann, der sich als Ignacio ausgibt, jemand ganz anderer ist.

Der zweifache Oscarpreisträger Pedro Almodóvar inszenierte dieses Drama über die repressive religiöse Erziehung, die „mala educación“, im katholischen Spanien der Franco-Ära.

 

Mi, 8.5., 23:30 – 0:25 Uhr, Arte
Pedro Almodóvar und seine Frauen (Dokumentation, F/E 2015)

Ob Mutter, Ehefrau oder Geliebte, ob überdreht, schrill oder bunt – Frauen spielen in Pedro Almodóvars Werk schon immer eine zentrale Rolle. Sie inspirieren ihn zu seinen Geschichten, spielen Charakterrollen und verleihen seinen Casts Glanz und Glamour. In jeder Schaffensphase hatte der spanische Regisseur seine Muse: Carmen Maura in den aufsehenerregenden, gewagten Debütfilmen, Victoria Abril in den sinnlich-abgründigen Streifen der zweiten Schaffensphase, Marisa Paredes in den Filmen der Reifejahre und schließlich Penélope Cruz in den Welterfolgen der jüngeren Zeit. Doch Almodóvar ersetzt nicht einfach eine Schauspielerin durch eine andere, vielmehr sind sie alle präsent im unnachahmlichen Mikrokosmos seines Œuvres.

Aber wie ist aus dem bekennenden Homosexuellen und notorischen Provokateur ein solch meisterhafter Interpret weiblicher Zwischentöne geworden? Aus der Sicht der berühmten Almodóvar-Diven wird deutlich, dass Frauen der Dreh- und Angelpunkt und weibliche Emotionen ein unentbehrliches Element in Almodóvars Filmen sind. Mit Frauenfiguren ließen sich Gefühle einfach tiefer ausloten, sagte der Regisseur einmal selbst.

Die Erzählungen der Schauspielerinnen fügen sich zu einem Gesamtbild von Almodóvars Leben und Schaffen. Das Porträt führt von der Persönlichkeit des in der Franco-Ära aufgewachsenen Jungen bis hin zu den künstlerischen Visionen, die der Filmemacher im modernen, demokratischen Spanien der Movida verwirklichen konnte. Aus erster Hand beleuchten die Heldinnen seiner Filme eine außerordentlich erfolgreiche Laufbahn, die Almodóvar von La Mancha nach Hollywood führte und der Welt auch ein neues Bild seines Heimatlandes Spanien vermittelte.

 

Do, 9.5., 15 – 16:05 Uhr, RTL II
Hilf mir! Jung, pleite, verzweifelt ... (266): Fußball-Liebe – Männerliebe (Serie, D 2015)

Jan (18) ist leidenschaftlicher Fußballer. Er ist sehr talentiert und hat reelle Chancen auf eine Profi-Karriere, was ihm auch sein Coach Stefan (45) bestätigt. Stefan glaubt an Jan – und das nicht nur, weil der attraktive Kicker mit seiner Tochter Jessica (17) liiert ist. Doch Jan verbirgt vor allen ein Geheimnis: Er hat seit einigen Wochen eine Affäre mit seinem Team-Kollegen Ruben (20). Jans Gefühle sind in Aufruhr und er ist völlig verwirrt: Ist er wirklich schwul? Neben dieser Frage treibt ihn vor allem auch die Angst um, dass die ganze Sache auffliegt. Das würde das Ende seiner Profi-Träume bedeuten. Schließlich äußern sich die Jungs aus der Mannschaft nicht gerade tolerant, wenn es um Homosexualität geht. Doch Ruben fordert, dass sie den anderen davon erzählen.

 

Do, 9.5., 21:30 – 21:55 Uhr, ONE
Come fly with me (5/6) (Comedy, GB 2011)

Während eines zufälligen Sicherheitschecks geht der Einreisebeamte Ian Foot hart mit FlyLo-Mitarbeiter Taaj ins Gericht. Flugbegleiter Fearghal O'Farrell gibt einen Einblick, wie weit er geht, um unbedingt den Titel 'Steward of the Year' zu bekommen. Happy Burger Mitarbeiter Tommy Reid bekommt endlich die Chance, sich für ein Pilotentraining zu bewerben. Als Helen vom FlyLo-Schalter ihren letzten Tag hat, versuchen Melody und Keeley herauszufinden, wer von beiden befördert wird. Schließlich wird Omar beschuldigt, seine Mitarbeiter sexuell zu belästigen.

 

Do, 9.5., 22 – 23:30 Uhr, NDR
Die Freundin meiner Mutter (Fernsehfilm, D 2019)

Familie ist kompliziert, keine Frage. Doch Jan (Max Riemelt) trifft es besonders hart: Seine lesbische Mutter Viktoria (Katja Flint) bittet ihn, Samenspender für das gemeinsame Wunschkind mit Lebensgefährtin Rosalie (Antje Traue) zu werden. Jan wäre damit Vater und Bruder in einem. Eine absurde Idee? Nicht, wenn Jan in ebenjene Rosalie verschossen ist.

 

Do, 9.5., 21:55 – 22:25 Uhr, ONE
Come fly with me (6/6) (Comedy, GB 2011)

Peter und Judith berichten, wie sie während ihrer letzten desaströsen Pauschalreise in die dunklen Fänge des Voodoo gerieten. Tommy bekommt endlich sein lang ersehntes Vorstellungsgespräch als Pilot. Fearghal spekuliert weiterhin auf einen goldenen Trolley bei den 'Steward of the Year Awards'. Am Kiosk muss Penny Carter zur Abwechslung mal ein wenig arbeiten. In der Abflughalle wird der Paparazzi Buster nach einem Zwischenfall suspendiert. Omar Baba sieht sich einem Streik sämtlicher seiner Mitarbeiter ausgesetzt.

 

Do, 9.5., 23:30 – 1:25 Uhr, NDR
Alles inklusive (Fernsehfilm, D 2014)

Die desillusionierte Ingrid versucht sich in Spanien als „All Inclusive“-Touristin – ausgerechnet in Torremolinos, dem Ort, an dem sie vor 30 Jahren eine Affäre hatte. Die Begegnungen mit einem Bootsflüchtling und dem Transvestiten Tim/Tina (Hinnerk Schönemann) zwingen Ingrid, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen.

 

Fr, 10.5., 21:55 – 22:25 Uhr, Super RTL
30 Rock: Klaus und Greta (Serie, USA 2006)

Liz hat ihren homosexuellen Cousin versehentlich vor der ganzen Familie geoutet. Dieser will nun das Leben in vollen Zügen genießen und stürzt sich Hals über Kopf ins New Yorker Szeneleben. Liz steht dieser Entwicklung besorgt gegenüber und will ihn zur Abreise überreden.

 

Fr, 10.5., 22:25 – 22:55 Uhr, RTL plus
Alles Atze: Der Kurschatten (Sitcom, D 2006)

Um sich endlich seiner Schwiegermutter zu entledigen, beschließt Atze, für Hildegard einen Liebhaber zu suchen. Da kommt Ferdinand, die Kurbekanntschaft von Hilde gerade recht. Doch dann stellt Atze fest, dass Ferdinand stockschwul ist. Und nicht nur das: Ferdinand ist scharf auf Atze!

 

Fr, 10.5., 23:30 – 0:55 Uhr, WDR
Kölner Treff classics (Talk/Show, D 2008)

In den ‚Kölner Treff classics' werden einzelne Ausgaben aus dem WDR-Archiv wiederholt. Heute ist u. a. der unvergessene Dirk Bach zu sehen.

 

Sa, 11.5., 7 – 7:45 Uhr, SWR
Planet Schule: Generation What? (1/4) – Die Liebe, der Sex und ich (Reportage, D 2016)

Richard steht auf Männer und sucht nach Liebe. Surfer Francisco hat sich verliebt, ist aber nicht der Typ für feste Beziehungen. Bei Angelina und dem kurdischen Flüchtling Saher war es Liebe auf den ersten Blick. Thaïs ist nach der Trennung von ihrem Freund in eine andere Stadt gezogen, um sich selbst zu finden. Ob homosexuell oder hetero, die jungen Menschen hinterfragen ihre Beziehungen, ihre Körperlichkeit und ihren Umgang mit sexueller Freiheit – in Manchester, Berlin, Paris, Freiburg und London.

 

Sa, 11.5., 13:10 – 14:40 Uhr, ONE
Eurovision Song Contest 2019 – Songcheck (3/4) (ESC, D 2019)

Vom 14. bis 18. Mai 2019 singen Kandidaten aus 41 Nationen um den Sieg beim Eurovision Song Contest. Doch bevor es soweit ist, nehmen wir natürlich wieder alle Songs ganz genau unter die Lupe: Was erwartet die Zuschauer und Fans beim 64. ESC in Tel Aviv? Welche Songs und Performances werden das Publikum begeistern oder enttäuschen? Und wie steht es um die Outfits der Kandidaten? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es traditionell in vier Songchecks bei eurovision.de, die auch in ONE zu sehen sind. Das Moderatoren Duo Alina Stiegler und Stefan Spiegel führt durch die Sendungen und bewertet mit ESC Experten den aktuellen Jahrgang. Mit dabei: ESC Kommentator Peter Urban, Jan Feddersen, Dr. Irving Wolther, Thomas Mohr, Marcel Stober, SWR3-Moderator Constantin 'Consi' Zöller, Sängerin und Schauspielerin Isabel Varell, Moderatorin und DJ Larissa Rieß, Schauspielerin Katrin Ingendoh, YouTuber Freshtorge, Mitglieder der Olivia Jones Familie, William Lee Adams und Deban Aderemi vom ESC-Fanportal WIWIBLOGGS sowie Fans.

 

Sa, 11.5., 19:25 – 20:15 Uhr, ZDF
Dr. Klein: Eifersucht (Serie, D 2014)

Patrick freut sich: Magnus Eisner setzt sich ernsthaft mit dem Thema Adoption auseinander. Er hat sogar einen Berater eingeladen, um entsprechende Möglichkeiten für homosexuelle Paare durchzusprechen. Es endet in einem Desaster, und Patrick muss einsehen, dass ihre Chancen so gut wie aussichtslos sind. Bis er entdeckt, dass Magnus und der Berater sich kennen.

 

Sa, 11.5., 20:15 – 21:45 Uhr, WDR
Die schönsten ESC-Momente – von ABBA bis Lena (Musik/ESC, D 2017)

Spektakuläre Auftritte, große Stimmen, emotionale Momente – der Eurovision Song Contest ist die größte Musikshow Europas. Ein Event, das jedes Jahr zahlreiche Fans begeistert und Europa vor dem Fernseher vereint. Prominente Gäste wie Nicole, Ralph Siegel, Guildo Horn, Inka Bause und Oli P. schauen sich noch einmal die schönsten Momente des Eurovision Song Contests an.

 

Sa, 11.5., 23:10 – 0:50 Uhr, Arte
The Love Europe Project – Europas Vielfalt von neun jungen Regisseur*innen (Episodenfilm, D 2019)

„The Love Europe Project“ vereint in einem Film neun Episoden, in denen Europa durch die Augen und den Alltag von Menschen verschiedenster Herkunft neu entdeckt wird. Jeder Film fängt die kleinen Eigenheiten verschiedener Länder ein, ohne Klischees zu bedienen, und stellt so Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten heraus, die die Vielfalt Europas widerspiegeln. Auf die Frage, was genau Europa ausmacht, lässt sich keine absolute Antwort finden. Denn am Ende besteht Europa vor allem aus den Beziehungen von Menschen unterschiedlicher Herkunft zueinander und der Menschlichkeit, die sie alle verbindet.

U. a. mit

Der alte Mann und der Eimer (Kurzfilm, POL/D 2019)

Einem alten polnischen Mann, der nichts mehr hasst als Schwule, widerstrebt der europäische Multi-Kulti-Lebensstil, den sein Nachbar, ein Transvestit, repräsentiert. Doch eine Notlage zwingt ihn dazu, seine Einstellung zu überdenken.

 

Sa, 11.5., 0:40 – 1:30 Uhr, VOX
Medical Detectives – Geheimnisse der Gerichtsmedizin: Motive (Dokumentation, USA 1996 - 2005)

Ein homosexuelles Paar wurde ermordet. Die Ermittlungen führen die Polizei zu weißen Rassisten, doch konkrete Hinweise auf den Täter gibt es nicht. Am Tatort gefundene Patronenhülsen, Farbspritzer und Glassplitter helfen den Ermittlern schließlich dabei, den Mörder dingfest zu machen. Darüber hinaus können sie ihm eine Serie brutaler Morde in Kalifornien nachweisen.

 

So, 12.5., 8 – 8:20 Uhr, Arte
Dem Kummer zum Trotz! Aus Ky wird Niels (Dokumentation, NL 2015)

Ky freut sich, wenn sie Blödsinn treiben kann: Feuerwerke zünden, überall herumklettern, Fußball spielen. Doch es macht sie sehr unglücklich, dass sie in einem Mädchenkörper leben muss. Letzten Sommer brachte sie endlich den Mut auf, mit ihren Eltern darüber zu sprechen und ihnen zu sagen, dass sie ein Junge sein und auch einen männlichen Vornamen haben will. In der Schule müssen nun alle darüber informiert werden, dass sie ein Transgender ist. Seit einiger Zeit empfiehlt der Europarat, „gegenseitige Toleranz und Achtung in den Schulen zu fördern, ungeachtet der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität“. In Frankreich jedoch sind beispielsweise keine besonderen Maßnahmen für Transgender-Kinder vorgesehen: Sie haben kein Recht auf Änderung ihres Personenstandes. Die Rechte dieser Kinder finden also bisher nicht überall Anwendung. Die Dokumentation erhielt den UNICEF-Spezialpreis beim Japan Prize 2015 der japanischen Rundfunkgesellschaft NHK.

 

So, 12.5., 9:15 – 10:45 Uhr, ONE
Eurovision Song Contest 2019 – Songcheck (4/4) (ESC, D 2019)

Vom 14. bis 18. Mai 2019 singen Kandidaten aus 41 Nationen um den Sieg beim Eurovision Song Contest. Doch bevor es soweit ist, nehmen wir natürlich wieder alle Songs ganz genau unter die Lupe: Was erwartet die Zuschauer und Fans beim 64. ESC in Tel Aviv? Welche Songs und Performances werden das Publikum begeistern oder enttäuschen? Und wie steht es um die Outfits der Kandidaten? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es traditionell in vier Songchecks bei eurovision.de, die auch in ONE zu sehen sind. Das Moderatoren Duo Alina Stiegler und Stefan Spiegel führt durch die Sendungen und bewertet mit ESC Experten den aktuellen Jahrgang. Mit dabei: ESC Kommentator Peter Urban, Jan Feddersen, Dr. Irving Wolther, Thomas Mohr, Marcel Stober, SWR3-Moderator Constantin 'Consi' Zöller, Sängerin und Schauspielerin Isabel Varell, Moderatorin und DJ Larissa Rieß, Schauspielerin Katrin Ingendoh, YouTuber Freshtorge, Mitglieder der Olivia Jones Familie, William Lee Adams und Deban Aderemi vom ESC-Fanportal WIWIBLOGGS sowie Fans.

 

So, 12.5., 10:15 – 11:05 Uhr, VOX
Criminal Intent – Verbrechen im Visier: 22 Stiche (Serie, USA 2006)

Ian Duffy, ein Feuerwehrmann und Held des 11. September, schafft es gerade noch, nach einem Einsatz zurück zur Feuerwache zu fahren und auszusteigen, bevor er tot zusammenbricht. Er wurde mit 22 Messerstichen ermordet. Logan und Wheeler untersuchen den Fall. Sie entdecken, dass er ein Doppelleben führte und vermuten eine Eifersuchtstat. Sein Seitensprung war aber keine Frau, sondern ein Mann. Sie besuchen die Witwe des Ermordeten, doch diese leugnet die Möglichkeit, dass ihr Mann schwul gewesen sein könnte. Im Rahmen der Ermittlungen stoßen sie auf Brendan Keele, der offensichtlich von Ians Verhältnis weiß und ihn deckt. Durch Zufall entdecken sie, dass vor zwölf Jahren ein Mann auf die gleiche Art umgebracht wurde. Auch dieses Opfer war verheiratet und vermutlich homosexuell. Logan und Wheeler schöpfen Verdacht: Besteht ein Zusammenhang zwischen den beiden Morden?

 

So, 12.5., 21:50 – 22:40 Uhr, NITRO
CSI: Den Tätern auf der Spur: Weltbilder (Serie, USA 2010)

Das CSI untersucht den Mord von Sean Becker, einem unbeliebten Neonazi. Catherine erfährt von dem Schuldirektor, dass Sean Becker immer wieder durch Prügeleien aufgefallen ist. Auch der mysteriöse Unfalltod von Billy Tinker, einem schwulen Mitschüler, wird Sean Becker angelastet.

 

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