"Nicht nur die übliche Ufze-Ufze"

An einem lauen Sommerabend trafen wir das Orga-Trio - Yvonne Feser, Astrid Konrad und Lucyna Nowicka - bei einem Vorbereitungsgespräch.

Wie kam euch die Idee eine neue Party für Lesben & Freunde in Mainz zu starten?

Yvonne: Na, das war total naheliegend, da es seit dem Ende der "L-ternative" an der Uni fast zwei Jahren nichts mehr für Frauen in Mainz gab.
Astrid: Ja, eigentlich war aber "Jede" am Heulen nach dem Aus von "L-ternative". Obwohl dort am Ende nicht viel los war.

Warum findet dann die „Luna-Party“ nicht wieder im Kulturcafé an der Uni statt?

Astrid: Das Bootshaus Mainz ist cool, liegt am Rhein, mit viel Grün und ist trotzdem mitten in der Stadt. Im Kulturcafé müssten wir außerdem Miete zahlen.
Yvonne: Außerdem wollen wir keine Kopie der QL-ternativeQ werden, sondern etwas anderes machen.
Astrid: Ja und wir wollen sowieso wechselnde Party-Locations und nicht einen Monatstermin an einen Ort.

Warum? Was ist daran verkehrt?

Lucyna: Wir machen jetzt erst mal die erste "Luna-Party". Dann schauen wir, wie es gelaufen ist und legen dann vielleicht die nächste Party in zwei oder drei Monaten auf...
Yvonne: Wir sind außerdem auch alle berufstätig. Aber mal sehen... Vielleicht werden wir ja noch hauptberufliche Party-Veranstalterinnen.

Und warum habt ihr Euch das szenenfremde Bootshaus ausgesucht?

Astrid: Wir hoffen natürlich auf gutes Wetter! Nein. Es finden dort auch privat organisierte Techno-Partys mit DJs statt. Der Innenraum ist zwar klein und hat nur Platz für circa 200 Leute, aber es gibt eine schöne Terrasse mit Blick aufs Wasser. Dann haben wir Platz für 400 Mädels.
Yvonne: Der Pächter hat uns gute, fast risikofreie Konditionen gegeben. Außerdem gibt es dort noch etwas Besonderes: den Koch Rainer. Normalerweise kocht er die ganze Nacht für die Gäste.

 
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