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Das war der CSD Frankfurt!

Dass das Wetter beim diesjährigen CSD nicht richtig mitspielte (selten war es so kalt wie 2011), schien die Feierlaune der Frankfurter Community nicht zu schaden: Schon am Freitagabend kamen so viele zum Festplatz auf der Konstablerwache wie nie zuvor. Es scheint, als ob sich der Freitag zum neuen, heimlich Lieblingstag entwickelt! Aber nicht nur die Frankfurter waren stark vertreten: Aus ganz Europa waren Lesben und Schwule angereist, um mitzufeiern.

Mit 40 Paradewagen und geschätzten 4.000 Teilnehmern und Teilnehmerinnen ging am Samstag um 12 Uhr die Demo-Parade unter dem Motto "Einigkeit und Recht auf Gleichstellung - Artikel 3 jetzt!" an den Start. Viele der Wagen und Fußgruppen variierten das Motto auf ihre Weise: "Vielfalt statt Einfalt" oder "Gleichstellung statt Abseitsstellung" war zu lesen. Neben der rechtlichen Gleichstellung Homosexueller befassten sich auffällig viele Gruppen mit der Engstirnigkeit der katholischen Kirche. Auch ein Wagen mit Regenbogenfamilien oder Plakate wie "Queer ist nicht nur schwule oder lesbisch" betonten neben den vielen Kostümierten die Vielfalt der Community von heute. Politik, Party und Kommerz - in Frankfurt scheint man die Waage zwischen allen Komponenten zu halten.

 
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