Gesellschaft
   7 Monate

Demonstration gegen Queerfeindlichkeit

Am 16. September diesen Jahres versammelten sich rund 150 Personen vor dem Landtag Mecklenburg-Vorpommerns in Schwerin, um gegen Trans- sowie Queerfeindlichkeit zu protestieren. 

Unter den Demonstranten befanden sich zusätzlich Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Christian Pegel, Sozialministerin Stefanie Drese und Bundestagsabgeordnete Reem Alabali-Radovan. Aufgerufen zum Protest hatte der Landesverein des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD Queer MV). Sebastian Witt, Vorsitzender des LSVD Queer MV erinnerte an queerfeindliche Vorfälle, vor nicht allzu langer Zeit. So seien Regenbogenflaggen vor dem Rathaus in Neubrandenburg mehrmals gestohlen sowie Hakenkreuzflaggen gehisst worden. Dazu haben Unbekannte Büros queerer Vereine mit diskriminierenden sowie queerfeindlichen Stickern beklebt. Stefanie Drese äußerte diesbezüglich: „Damit soll LSBTIQ*-Personen gezielt das Gefühl von Sicherheit geraubt werden.“. Solche Handlungen seien nach der Sozialministerin nicht nur Handlungen gegen queere Personen, sondern „Vielmehr sind sie ein Angriff auf unser demokratisches und freiheitliches Mecklenburg-Vorpommern als ein Land, in dem jede und jeder sicher und selbstbestimmt so leben und lieben kann, wie er oder sie es möchte.". So sollte die Demonstration ein klares Zeichen gegen Angst sein und auf die aufgeworfene Problematik klar und deutlich aufmerksam machen. 

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