Kultur
   11 Jahre
Foto: Pro-Fun Media

Der Schwule, die beste Freundin und ihr Gayby

Wenn eine Lesbe und ein Schwuler zusammen ein Kind kriegen, dann spricht man manchmal nicht von einem Baby, sondern von einem „Gayby“. Dabei ist die Yogalehrerin Jenn noch nicht mal lesbisch, sondern „nur“ die beste Freundin von Matt, aber sie wünscht sich ein Kind von ihm, denn mit den Männern klappt es seit einiger Zeit nicht so richtig.

Auch Matt hatte seit der Trennung von seinem Freund Tom keinen Sex mehr; seine Internet-Dates gehen nicht über oberflächliches Geplauder hinaus. Doch nun ist er so richtig sprachlos: Jenn will nämlich keine künstliche Befruchtung, sondern einen richtigen Liebesakt. Bevor sich beide so richtig darauf einlassen können, müssen sie erst einige andere Erfahrungen mit Männern machen. Dabei kommt es zu überraschenden Begegnungen…

„Gayby“ ist eine romantische Komödie der etwas anderen Art, die bereits auf zahlreichen schwul-lesbischen Filmfestivals lief. In Boston, Dallas und Tampa bekam sie den Preis der Jury, in Oslo, Atlanta und Kansas City den Zuschauerpreis. Auch Regisseur Jonathan Lisecki und die Darsteller wurden mehrfach ausgezeichnet. Grund für den Erfolg ist die gelungene Mischung aus komisch und peinlich, aus boshaft und zuckersüß. Lisecki gelingen liebevolle Charakterzeichnungen, und die Dialoge zielen auf den Punkt. Empfehlenswert!

 

 
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