Kultur
   11 Jahre
Foto: Schimanski: Loverboy, So 10.11., 20.15 Uhr, ARD, Foto: WDR/ Uwe Stratmann

Schwul-lesbische TV-Highlights, 4.-10.11.

Sa, 9.11., 19:30 – 20:15 Uhr, ZDF neo

Terra X: Unterwegs in der Weltgeschichte: Der große Aufbruch (Dokumentation, D 2011)

Hape Kerkeling stellt die ganze Bandbreite seines Könnens für die Reihe „Unterwegs in der Weltgeschichte“ zur Verfügung. Mit augenzwinkerndem Humor wird das gewichtige Thema leicht verdaulich präsentiert, ohne die seriösen Inhalte aus dem Blick zu verlieren. Er schlüpft in viele unterschiedliche Rollen und verkörpert mit „Hapes Helden“ Persönlichkeiten der Weltgeschichte, die ein überraschendes Element der neuen Reihe bilden.
In der ersten Folge der Reihe ist Hape Kerkeling auf der spannenden Suche nach den Geheimnissen der uralten Kulturen, von denen die Menschheitsgeschichte für immer geprägt wurde. Er reist zu den monumentalen Pyramiden in Ägypten, segelt auf dem Nil wie ein Pharao und taucht ein in die reiche Welt des ägyptischen Jenseits.

 

Sa, 9.11., 20:15 – 21:50 Uhr, BR

Berlin '36 (Spielfilm, D 2008)

Berlin 1936: Die Amerikaner drohen, die Olympischen Spiele zu boykottieren, sollten im deutschen Olympia Kader keine jüdischen Sportler vertreten sein. Aus diesem Grund wird die Jüdin Gretel Bergmann (Karoline Herfurth), die überragende Hochspringerin dieser Zeit, in das deutsche Trainingslager aufgenommen. In den Augen der Nazis darf Gretel aber auf keinen Fall gewinnen: Der Reichssportführer schickt gegen Gretel die bis dahin unbekannte „Konkurrentin“ Marie Ketteler (Sebastian Urzendowsky) ins Rennen um die Olympia Qualifikation – sie soll Gretel übertreffen. Doch die Nationalsozialisten haben nicht damit gerechnet, dass sich die beiden Außenseiterinnen und vermeintlichen Konkurrentinnen nach anfänglichen Problemen anfreunden. Am Ende muss sich zeigen, ob die beiden gemeinsam gegen die Intrige der Nazis ankämpfen oder ob der sportliche Ehrgeiz überwiegt.
Der Spielfilm basiert auf der wahren Geschichte der jüdischen Hochspringerin Gretel Bergmann, die bei den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin als Favoritin für die Goldmedaille galt. Um einen möglichen Sieg Bergmanns jedoch zu verhindern, schicken die Nationalsozialisten Marie Ketteler, in Wahrheit ein Mann, als Konkurrentin gegen sie ins Rennen.

 

Sa, 9.11., 21:40 – 22:15 Uhr, Comedy Central

Little BRITAIN (Folge 3/Staffel 3) (Comedy, GB 2003-2007)

Vicky Pollard versucht, der Presse eine Skandalstory zu verkaufen. Andy und Lou geraten in Polizeikontrolle. Während Lou sich um Kopf und Kragen redet haut Andy mit dem Polizeimotorrad ab.

 

Sa, 9.11., 21:50 – 22:50 Uhr, 3sat

Hesse – Wagner – Mann: Seelenzauber (Dokumentation, D 2013)

Sie waren ein ungleiches Paar. Ihre Freundschaft jedoch hielt über ein halbes Jahrhundert, über Kriege und Krisen, weltanschauliche, politische und künstlerische Differenzen hinweg: Der kühle Intellektuelle Thomas Mann und der Asket und Pazifist Hermann Hesse, beide große Weltliteraten, beide musikaffin. Die szenische Dokumentation von Theo Roos erzählt ein Stück der Geschichte dieser einmaligen Freundschaft. Im Fokus steht der Disput von Hermann Hesse, dargestellt von Hartmut Volle, und Thomas Mann, gespielt von Hanns Zischler, über Richard Wagner und sein Werk. Der Film hinterfragt auch die Verführungskunst und Faszination von Wagners Musik und des Wagnerkults, der auf den Nationalsozialismus ausstrahlte und uns bis heute in seinen Fängen hält. Kulturhistoriker Thomas Macho und Wagner-Urenkel Gottfried Wagner zeichnen mit provokanten Thesen eine neue Sichtweise dieser brisanten Thematik.

 

Sa, 9.11., 1:30 – 3:05 Uhr, BR

Berlin '36 (Spielfilm, D 2008)

Berlin 1936: Die Amerikaner drohen, die Olympischen Spiele zu boykottieren, sollten im deutschen Olympia Kader keine jüdischen Sportler vertreten sein. Aus diesem Grund wird die Jüdin Gretel Bergmann (Karoline Herfurth), die überragende Hochspringerin dieser Zeit, in das deutsche Trainingslager aufgenommen. In den Augen der Nazis darf Gretel aber auf keinen Fall gewinnen: Der Reichssportführer schickt gegen Gretel die bis dahin unbekannte „Konkurrentin“ Marie Ketteler (Sebastian Urzendowsky) ins Rennen um die Olympia Qualifikation – sie soll Gretel übertreffen. Doch die Nationalsozialisten haben nicht damit gerechnet, dass sich die beiden Außenseiterinnen und vermeintlichen Konkurrentinnen nach anfänglichen Problemen anfreunden. Am Ende muss sich zeigen, ob die beiden gemeinsam gegen die Intrige der Nazis ankämpfen oder ob der sportliche Ehrgeiz überwiegt.
Der Spielfilm basiert auf der wahren Geschichte der jüdischen Hochspringerin Gretel Bergmann, die bei den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin als Favoritin für die Goldmedaille galt. Um einen möglichen Sieg Bergmanns jedoch zu verhindern, schicken die Nationalsozialisten Marie Ketteler, in Wahrheit ein Mann, als Konkurrentin gegen sie ins Rennen.

 

Sa, 9.11., 3 – 4:30 Uhr, ProSieben

Das sexte Semester (Spielfilm, USA 2002)

Die Freunde Dave, Allen und Doofer sind nicht gerade Vorzeigestudenten. Als die drei es mal wieder krachen lassen, fliegen sie aus ihrem Verbindungshaus. Doch das freche Trio hat bald einen Notfallplan parat: Als Frauen verkleidet, kommen sie bei der Schwesternverbindung Delta Omicron Gamma unter. Jetzt müssen sie am eigenen Leib erfahren, was es heißt, eine Frau zu sein – Grund genug, ihr bisheriges Verhalten dem anderen Geschlecht gegenüber zu ändern.

 

Sa, 9.11., 3:55 – 4:55 Uhr, 3sat

Gleis 8 (Musik/Konzert, D 2013)

Acht Bands treten an vier Abenden im Rahmen des 3satfestivals 2013 auf. Internationale und nationale Gruppen sind beim Musikmarathon vom 19. bis 22. September dabei.
Gleis 8 heißt die neue Band der Stimme von Rosenstolz AnNa R. AnNa R. hat ein neues Album aufgenommen. 20 Jahre lang kennen wir die Berlinerin als Stimme von Rosenstolz, dem Duo, das mit seinen Alben zuletzt die deutschen Charts dominierte. Eine Solokarriere ist dies aber nicht. Gleis 8 sind eine Band. Dennoch bleibt die unverwechselbar tiefe und kraftvolle Stimme von AnNa R. das Fundament der Musik von Gleis 8.

Die Mitglieder der Band wohnen zwar in zwei verschiedenen Städten, aber eine Zugfahrt von Hamburg nach Berlin zu den gemeinsamen Proben dauert heute gerade einmal anderthalb Stunden. Und die Züge am Berliner Hauptbahnhof fahren stets von Gleis 8 ab.

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