Schwul-lesbische TV-Highlights, 29.9.-5.10.
Mi, 1.10., 5:20 – 5:40 Uhr, Sat.1 GOLD
Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln: Auf der anderen Seite (Serie, D 2010)
Als der schwule Friseur Lars Nolden von den Ermittlern erwürgt in seinem Salon gefunden wird, kommen viele Fragen auf: Wurde ihm etwa seine sexuelle Neigung zum Verhängnis? Oder ist der Täter in seinem näheren Umfeld zu finden? Die Kommissare schauen hinter die Fassade von Blondierungscreme, Kurzhaarschnitt und Rasur und stoßen auf eine geheimnisvolle Liebschaft. Wird er ihnen bei den Ermittlungen weiterhelfen?
Mi, 1.10., 17:35 – 18 Uhr, Einsfestival
Susan: Zoff in der Schwulen-Szene (Sitcom, USA 1996)
Das Magazin „The Gate“ veröffentlicht einen satirischen Artikel, den Susan über die Schwulen-Szene und die „Gay Parade“ geschrieben hat. Doch dadurch hat das Magazin plötzlich die gesamte schwule Bevölkerung gegen sich und einige wichtige Werbekunden drohen damit, abzuspringen. Als Wiedergutmachung erklärt sich Susan bereit, bei der „Gay-Parade“ auf einem Wagen mitzufahren. Oliver, der den ganzen Wirbel um den Artikel gar nicht mitbekommen hat, sieht Susan auf der Parade und glaubt, sie hätte sich geoutet.
Mi, 1.10., 21:10 – 22:05 Uhr, SIXX
Eltern gesucht! Mein Baby braucht ein Zuhause (Serie, USA 2012)
Die 29-jährige Amanda beschließt gemeinsam mit ihrem Freund, ihr Baby an ein schwules Pärchen abzugeben. Die Entscheidung sorgt für heftige Konflikte innerhalb der Verwandtschaft.
Mi, 1.10., 22:25 – 23:40 Uhr, 3sat
APP (Spielfilm, NL 2013)
Nach einer feucht-fröhlichen Studenten-Fete entdeckt Anna auf ihrem Smartphone eine App namens IRIS, die Antwort auf alle Fragen verspricht. Aber IRIS ist nicht nur allwissend, sondern drängt sich immer stärker in das Leben der Studentin hinein. Plötzlich tauchen intime Videoclips von ihr und ihrer besten Freundin Sophie im Internet auf. Der Philosophieprofessor wird auf unangenehme Weise vor seinen Studenten geoutet, und mysteriöse Anrufe versetzen Anna in Angst und Schrecken. IRIS hat sich wie ein gefährlicher Virus in das Leben all ihrer Freunde und Bekannten eingeschlichen. Mit tödlichen Folgen.
Auf einer parallel zum Spielfilm laufenden App, die auf Tonsignale reagiert, wird das Geschehen auf dem Fernsehschirm im Second Screen hintersinnig kommentiert. Der Zuschauer wird über SMS, Filmszenen und Animationen zum Mitakteur des Films, und er ist den handelnden Figuren auch einmal einen Schritt voraus. Vor Beginn des Films wird die App heruntergeladen. Sie ist kostenlos und werbefrei und unter dem Begriff „APP – der Film“ sowohl im Apple App Store (für iOS-Geräte) als auch im Google Play Store (für Geräte mit dem Android- Betriebssystem) zu finden.