Kultur
   9 Jahre
Foto: Dr. Klein: Eifersucht, Fr 7.11., 19:25 Uhr. ZDF, Foto: ZDF/ Markus Fenchel

Schwul-lesbische TV-Highlights, 3.-9.11.

Do, 6.11., 21:15 – 21:40 Uhr, RTL NITRO

Modern Family: Wir sind das Frischfleisch? (Serie, USA 2013)

Nachdem Cameron und Mitchell im vergangenen Jahr den Jahreswechsel verschlafen haben, wollen sie dieses Jahr einen drauf machen und sich noch einmal jung fühlen. Die beiden landen schließlich in einer Schwulenbar, in der sie das jüngste Paar sind, was sie sichtlich genießen.

 

Do, 6.11., 23:10 – 0 Uhr, RTL

Dr. House: Der Glaube geht fremd (Serie, USA 2009)

House bekommt es mit einem ganz besonderen Patienten zu tun: Ein junger Pastor, der behauptet, Jesus gesehen zu haben und der zudem der sexuellen Belästigung bezichtigt wird. Der ganze Fall lässt Taub keine Ruhe und er beschließt, den angeblich verführten Jungen zu finden. Zunächst reagiert der Junge sehr abweisend, doch schließlich taucht er in der Klinik auf und sorgt für eine Überraschung.

 

Do, 6.11., 23:35 – 0:05 Uhr, rbb

Kino. Küsse. Krisen. Das osteuropäische Filmfestival Cottbus (Reportage, D 2014)

Zum 24. Mal findet das Filmfestival in Cottbus statt und wieder zeigt es mit 140 Filmen aus 30 Ländern die Vielfalt des osteuropäischen Kinos. In einer eigenen Reihe präsentiert es Produktionen, die einen anderen Blick auf die Ukraine werfen als die Kameras der Nachrichtensender. „queerEast“ ist das Motto des Fokus in diesem Jahr, der sich mit Homosexualität in Osteuropa beschäftigt, mit Geschichten von Alltag, Liebe, Diskriminierung und politischem Aktivismus.

 

Do, 6.11., 3:15 – 4:50 Uhr, EinsPlus

A Single Man (Spielfilm, USA 2009)

Auf dem Höhepunkt der Kuba-Krise im Jahr 1962 wird die amerikanische Öffentlichkeit von der Angst vor einem Atomkrieg beherrscht. Professor George Falconer, der an der Universität von Los Angeles Literatur unterrichtet, lässt das alles völlig kalt. Vor acht Monaten starb sein Lebensgefährte Jim bei einem Autounfall, seither hat sich George mit seiner heimlichen Trauer in einen Kokon eingesponnen. Denn in der Ära des Kalten Kriegs sind nicht nur Kommunisten, sondern auch Homosexuelle geächtet. Sogar die Teilnahme an der Beerdigung seines Geliebten war unerwünscht. Nun lebt der stille Akademiker nur noch in der Erinnerung an 16 glückliche Jahre mit Jim und findet keinen Zugang zur Gegenwart, geschweige denn Hoffnung für die Zukunft. Er beginnt, sich auf seinen Selbstmord vorzubereiten, akribisch und mit Stil. Der Revolver ist geladen, die Papiere geordnet und das letzte Treffen mit seiner platonischen Freundin Charley arrangiert. Doch seit einiger Zeit läuft ihm immer wieder der Student Kenny über den Weg, der offenbar mehr als nur Rat bei ihm sucht. Eine zärtliche Liebesnacht mit dem sensiblen jungen Mann verändert alles – und doch soll es schicksalhaft die letzte für George sein.

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