Kultur
   7 Jahre

Schwul-lesbische TV-Highlights, 27.02. - 05.03.17

Sa, 4.3., 10:30 – 12 Uhr, BR
Tigermännchen sucht Tigerweibchen (Spielfilm, D 2001)

Rüdiger, ein frustrierter Grafiker um die 40, lebt mit seinem Sohn Max im Chaos. Marlene, allein erziehende Mutter um die Dreißig, arbeitet als Lektorin und erlebt mit Männern nur Enttäuschungen. Das Liebesleben der beiden ist ein einziges Jammertal. Marlenes treuherziger Ex-Lover kann das nicht mehr mit ansehen – und hat die gleiche Idee wie Rüdigers schwuler Freund Susu: eine Kontaktanzeige.

Sa, 4.3., 14:45 – 15:35 Uhr, kabel eins
Navy CIS: L.A.: Die lieben Nachbarn (Serie, USA 2012)

Kensi und Deeks ermitteln undercover als Ehepaar in einer Vorort-Siedlung, in der sich ein russischer Schläfer befindet. Um ihn zu enttarnen, versuchen sie herauszufinden, um welchen von den Nachbarn es sich handelt: der ältere, grantige Mann, das schwule Pärchen, das eine Bäckerei betreibt, das attraktive junge Paar, oder die alleinstehende Mutter zweier lümmelhafter Jungen? Die lieben Nachbarn stellen das Undercover-Ehepaar Kenis und Deeks vor ungeahnte Herausforderungen.

Sa, 4.3., 17:15 – 17:45 Uhr, ONE
Total normal (4/7) – mit Hape Kerkeling (Comedyserie, D 1989)

Ein unschlagbares Team waren Hape Kerkeling und Achim Hagemann in sieben Sendungen „Total Normal“. Höhepunkte folgten auf Höhepunkte. Gäste in der vierten Sendung waren Max Schautzer und Herdis Zernial.

Sa, 4.3., 19:30 – 20 Uhr, 3sat
Kulturpalast – Fachmagazin für E- und U-Kultur: Gender Trouble (Magazin, D 2017)

Braucht es einen neuen Feminismus? Und was hat es mit dem Irrsinn der „Toxic Masculinity“ auf sich? Der „Kulturpalast“ sucht nach Antworten in der Kunst. Im Studio begrüßt Moderatorin Nina Fiva Sonnenberg die queer-feministische Rapperin Sookee, deren neues Album „Mortem and Makeup“ Mitte Februar erschien. In Toronto trifft der „Kulturpalast“ Jack Urwin, dessen autobiografisches Buch „Boys don´t cry“ ein flammendes Plädoyer für ein modernes Männerbild ist. Und in Wuppertal zeigt die einzige Baritonistin der Welt, die gefeierte Opernsängerin Lucia Lucas, wie man mit Transgender die Opernwelt in Erstaunen versetzt.

Sa, 4.3., 20:15 – 22:15 Uhr, 3sat
Don Quixote (Ballett, A 2016)

Ballett aus der Wiener Staatsoper – Choreografie: Rudolf Nurejew, Marius Petipa. Die Musik zu dem Stück komponierte der Österreicher Ludwig Minkus. Im Osten war „Don Quixote“ seit der Uraufführung ein Fixpunkt im Repertoire. Im Westen – zunächst an der Wiener Staatsoper – fand das Stück allerdings erst mit der von Rudolf Nurejew eingerichteten Fassung Eingang in die internationalen Spielpläne. Heute ist das Ballett wieder fester Bestandteil des Programms.

Sa, 4.3., 21:50 – 23:30 Uhr, RTL plus
Silvias Bauch – Zwei Männer und (k)ein Baby (Komödie, D 1997)

Oliver und der wesentlich ältere Fotograf Hendrik sind ein schwules Paar. Ein ziemlich gegensätzliches: Hendrik hat bereits viel in seinem Leben erreicht und gilt in seinem Beruf als „alter Hase“. Oliver dagegen steht erst am Anfang seiner Fotografenkarriere und hat sich die kindliche Naivität und Verspieltheit in seiner Lebensplanung erhalten. Bei einer Fotosession treffen Oliver und die junge Silvia aufeinander. Der ehrgeizigen Silvia ist sofort klar: Oliver ist ihr Sprungbrett für eine Model-Karriere. Am gleichen Abend macht Hendrik Oliver einen Heiratsantrag. Oliver stellt aber eine schier unerfüllbare Bedingung: Er will ein Kind! Hendrik ist vollkommen ratlos. Was tun? Da platzt Silvia in sein Haus. Eigentlich will sie nur von Oliver fotografiert werden. Doch es kommt anders. Sie gerät in die Rolle der 'Leihmutter'. Laut Vertrag verpflichtet Silvia sich, gegen Honorar ein Baby von Oliver auszutragen. Silvia bekommt eine schöne Stange Geld und die Beziehung von Hendrik und Oliver ist gerettet. Ein perfekter Handel – so scheint es. Leider ist der Deal aber doch nicht so perfekt. Denn drei erwachsene Menschen stehen plötzlich vor einer absurden Situation: Silvia hat keinerlei Interesse, mit Oliver zu schlafen. Oliver weiß nicht einmal, wie er das anstellen soll. Und Hendrik stirbt fast vor Eifersucht, wann immer sein Freund bei Silvia ist. Wie soll das nur gut gehen?

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