Köln
   10 Jahre
Foto: Nacht der Lichter 2011

17. Nacht der Lichter

Zum 17. Mal findet zum Welt-Aids-Tag in der Kölner Trinitatiskirche die Nacht der Lichter statt, ein Gedenken an Menschen, die an den Folgen von Aids gestorben sind. Die Nacht der Lichter ist konfessionsübergreifend und bietet einen Raum der Stille und des Gedenkens für Angehörige, Freundinnen und Freunde. Gleichzeitig setzt sie ein Zeichen der Solidarität mit Aids-Kranken.

Das Thema lautet in diesem Jahr „Vergessen? Erinnern!“. Eine Installation von Rüdiger Kreiter soll nicht nur an die Menschen, die ihr Leben durch die Krankheit verloren haben, erinnern, sondern die Lebenden auch an die Gefahren und Risiken im Zusammenhang mit Aids. Die Kerzen, die angezündet werden und mit ihrem Licht den Raum erhellen, sind Andenken an die Verstorbenen.

Die Nacht der Lichter ist eine stille Veranstaltung. Dazwischen gibt es Musik- und Wortbeiträge, die in diese Stille führen wollen. Kurze Wortbeiträge kommen unter anderem von Staatssekretärin Marlis Bredehorst und Stadtsuperintendent Rolf Domning. Die gesanglichen Anstöße liefern die Spitzbuben, die Taktlosen und die Zauberflöten, dazu musizieren mehrere Instrumentalgruppen.

Die Nacht der Lichter findet am 30. November von 18 bis 23 Uhr in der Trinitatiskirche in Köln, Filzengraben 6, statt. Man kann in dieser Zeit beliebig kommen und gehen. Während der Veranstaltung werden Spenden für den Arbeitskreis Aids Köln e.V. gesammelt.

 
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