Die FIBO ist nach Köln umgezogen
Als die FIBO in den achtziger Jahren startete, war sie noch eine Messe für echte Kraftpakete. Die Abkürzung ist zwar als Markenzeichen geblieben, doch von „Fitness und Bodybuilding“ sprechen die Macher heute nicht mehr. Mittlerweile ist von der „Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit“ die Rede, und die 670 Aussteller präsentieren in neun Messehallen alles, was irgendwie mit dem Thema zu tun hat, von Prävention bis Reha, aber natürlich auch Fitnessgeräte, Ernährungsangebote, Therapie- und Trainingsformen und Diagnostikmethoden. Dies entspricht dem Trend in der Gesellschaft, dass nur noch 10% der Besucher von Fitnessstudios dort gezielt Muskelaufbau betreiben, während sich 90% einfach fit halten wollen.
Zu den beiden Publikumstagen am Samstag und Sonntag, dem 13. und 14. April gibt es außerdem ein Bühnenprogramm mit Stars und Sternchen der Szene, Action, Fun und einem breiten Angebot an aktueller Sportmode zum Shoppen. Angekündigt sind unter anderem Sängerin und Fitness-Trainerin Fernanda Brandao, Kickbox-Weltmeisterin Christine Theiss und Boxweltmeister Arthur Abraham. Natürlich gibt es auch einige Neuigkeiten zu sehen, so zum Beispiel Trainieren am Gerät bei gleichzeitiger freier Bewegung oder ein Bike, das die Trainingsdaten auf dem Handy aufzeichnet. An die beste Neueinführung wird der Fibo Innovation Award verliehen.
Auch die echten Kraft- und Kampfsportler werden immer noch angesprochen, für sie gibt es den Bereich „FIBO Power“ in den Messehallen 1 und 2. Hier werden unter anderem internationale Strongman- und Powerlifter-Wettbewerbe stattfinden, eine eigene Halle widmet sich dem Thema Martial Arts, und am Abend gibt es Bodybuilding-Wettbewerbe.
Die Messe ist an beiden Tagen von 9-18 Uhr geöffnet, das Tagesticket kostet 16, das 2-Tages-Ticket 23 Euro. Alle Infos unter www.fibo.de.
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