Köln
   7 Jahre
Foto: Rude Nas un rude Schlopp

3. Rude Nas un rude Schlopp

Auch die dritte Benefiz-Karnevalssitzung „Rude Nas un rude Schlopp“ ist ein voller Erfolg. Die beiden Initiatoren Dr. Joachim Wüst und Willi Stoffel überreichten Elfi Scho-Antwerpes (Vorstand Aidshilfe Köln) im Beisein des Dreigestirns und Festkomitee-Präsident sowie Schirmherr der Sitzung Markus Ritterbach einen Scheck in Höhe von 20.000 Euro. 

Die Summe setzt sich aus den Einnahmen des Kartenverkaufs und Spenden zusammen. Allerdings wird die Summe noch steigen, da die Lyskircher  Hellige Knäächte und Mägde im Saal Spenden gesammelt haben, die jetzt erst noch ausgezählt werden müssen. Damit sind über 80.000 Euro bei den drei Sitzungen zugunsten der Aidshilfe Köln zusammengekommen.  Dieser Betrag trägt dazu bei,  dass die zahlreichen Beratungs- und Präventionsangebote der Aidshilfe Köln erhalten und finanziert werden können.

Um Punkt 16 Uhr eröffnete die StattGarde Colonia Ahoj die dritte Ausgabe von „Rude Nas un rude Schlopp“ und sorgte direkt für gute Stimmung im Saal. Die Vorfreude bei den anwesenden Jeck_innen war anscheinend besonders groß, mussten sie doch ein Jahr länger auf die nächste Sitzung zugunsten der Aidshilfe Köln warten.  2016 hatte die Lebenshaus-Stiftung der Aidshilfe Köln aufgrund der kurzen Session auf die Durchführung verzichtet. Auch für die 3. „Rude Nas un rude Schlopp“-Sitzung hatten die beiden Initiatoren Dr. Joachim Wüst und Willi Stoffel wieder ein tolles Programm mit Künstler_innen aus dem Traditionskarneval, aber auch aus der Community, auf die Beine gestellt. 

Gut 1.100 Jeck_innen waren bunt kostümiert in den großen Saal des Maritim Hotel Köln gekommen, um mit den Künstler_innen, Garden und Gruppen ausgelassen zu feiern.  Beim Auftritt von Cat Ballou um Viertel nach Vier kochte die Stimmung zum ersten Mal über. Neben den beliebten Jungs aus Bergisch Gladbach waren die  Blaue Funken, Bernd Stelter, Cöllner, Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde und das Dreigestirn auf der Bühne. Beim Auftritt von Querbeat flippten die Jeck_innen im Saal dann komplett aus. Nach gut vier Stunden sorgten die Paveier nochmal für  ein tolles Finale und entließen die Jeck_innen in den Abend. 

Was 2014 als Experiment begann, ist somit 2017 auch wieder ein finanzieller Erfolg für die Aidshilfe Köln. Neben einem schönen Nachmittag ist es das Ziel, über die Veranstaltung Gelder für die Aufrechterhaltung der Angebote zu generieren. „Insgesamt 62.000 Euro sind durch die zwei ersten Sitzungen für die Aidshilfe zusammengekommen. Jetzt kommen über 20.000 Euro hinzu. Da wir pro Jahr 300.000 Euro durch Spenden einnehmen müssen, ist die Rude Nas jetzt, da die Aidsgala nicht mehr stattfindet, ein wichtiger Finanzierungsbaustein für uns“, so Aidshilfe-Geschäftsführer Michael Schuhmacher. Die Erlöse der Veranstaltung helfen, die zahlreichen Beratungs- und Präventionsangebote der Aidshilfe zu erhalten und zu finanzieren.

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