Schwul-lesbische TV-Highlights, 18.-24.3.
Di, 19.3., 8:55 – 9:20 Uhr, Arte
Yourope: Romeo und Julius – Europas hartnäckige Intoleranz gegenüber Homosexuellen (Magazin, D 2013)
Schwule und Lesben tauchen in vielen Medien immer selbstverständlicher auf, werden Bürgermeister und Minister, sind Trendsetter der Werbeindustrie und können in vielen Ländern sogar „heiraten“. Also alles in bester Ordnung? Warum aber verschweigen dann so viele Homosexuelle ihre sexuelle Orientierung am Arbeitsplatz? Warum ist „schwul“ eines der am häufigsten verwendeten Schimpfwörter auf dem Schulhof? Warum gehört „Homo-Dissen“ bei manchen Jugend-Cliquen wie selbstverständlich dazu? Und warum gibt es weder in noch zwischen den europäischen Ländern einen Grundkonsens über die allgemeine Toleranz gegenüber Homosexuellen? Warum gibt es in einigen sogar eine mehr oder weniger offene Diskriminierung und sogar Verfolgung von Schwulen und Lesben? Das Magazin geht diesen Fragen nach.
Di, 19.3., 20:15 – 20:40 Uhr, Eins Festival
Taras Welten (35/36): Tanz auf dem Vulkan (Serie, USA 2011)
Die Persönlichkeit des aggressiven Kinderschänders Bryce scheint dauerhafte Kontrolle über Tara gewonnen zu haben. Doch Max ist überzeugt, Taras Krankheit auch ohne fremde Hilfe in den Griff zu bekommen. Erst nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Bryce und Marshall sieht er keinen anderen Weg mehr, als Tara in eine Klinik zu bringen.
Di, 19.3., 20:15 – 21 Uhr, ZDF info
Die großen Diven (Dokumentation, D 2007)
ZDF-History porträtiert die großen Diven der Zeitgeschichte – von Josephine Baker über Hildegard Knef bis zu Gina Lollobrigida.
Di, 19.3., 20:15 – 21:15 Uhr, VOX
Glööckler, Glanz und Gloria (Personality-Doku, D 2012)
Der „Prince of Pompöös“ ist zurück! In den neuen Folgen der Personality-Doku gewährt das extravagante Multitalent den Zuschauern wieder einen Blick hinter die Kulissen seines millionenschweren Imperiums und in sein Privatleben. Und hier ist einiges los! Der bekennende Workaholic präsentiert nicht nur vor großem Publikum das „Glööckler Haus“ und versüßt seinen Fans mit seiner Pralinen-Kreation „Glööckler Pralinöös“ erfolgreich das Leben, sondern hat auch einen weiteren Grund zu feiern: sein 25. Firmenjubiläum. Doch ob privat oder beruflich – auch bei Harald Glööckler ist nicht immer alles „Glanz und Gloria“.
Di, 19.3., 20:15 – 22:20 Uhr, Sat.1
Zur Sache, Macho! (Spielfilm, A 2013)
Georg Sommer (Max von Pufendorf) ist ein totaler Macho. Sein Lebensinhalt: Sex mit hübschen Frauen, teure Autos und endlich der Nachfolger des Vertriebsleiters Rudi Bauer werden. Doch dann taucht die resolute Wally (auch Max von Pufendorf) in Georgs Leben auf und schnappt ihm seine Beförderung vor der Nase weg. Wally kennt intime Details aus seinem Leben und behauptet, seine Fleisch gewordene weibliche Seite zu sein, sozusagen die Frau in ihm! Das Chaos ist vorprogrammiert, und bald wird klar: Einer von ihnen muss gehen.
Di, 19.3., 20:40 – 21:10 Uhr, Eins Festival
Taras Welten (36/36): Reise ins Ich (Serie, USA 2011)
Nachdem es Tara gelungen ist, die Persönlichkeit von Bryce dauerhaft zu verdrängen, will sie sich in Boston einer Behandlung bei einem renommierten Psychiater unterziehen. Neil bietet Max an, den verstörten Marshall bei sich aufzunehmen. Max gefällt die Idee und er offenbart zum ersten Mal, dass er sich der anstrengenden Familiensituation kaum mehr gewachsen fühlt. Am Abend vor Taras Abreise gibt es ein großes Abschiedsessen, zu dem auch Kates neuer Freund Evan eingeladen ist. Der talentierte Hobbykoch Marshall sorgt zwar für das Menü, lässt seine Mutter jedoch deutlich spüren, dass ein Familienessen nicht all die Verletzungen vergessen machen kann, die sie ihm im Lauf der Jahre zugefügt hat.
Di, 19.3., 22:05 – 22:48 Uhr, MDR
DDR unterm Regenbogen – Homosexuelle der DDR (Dokumentation, D 2011)
Homosexualität war in der DDR anfangs ein Tabu. Sie galt der SED- und Staatsführung als Überbleibsel bürgerlich-dekadenter Moral, das es zu bekämpfen galt. Gegen die Diskriminierung und Ausgrenzung setzten sich Schwule und Lesben zu Wehr. Die Dokumentation bietet einen Rückblick auf lesbisch-schwule Geschichte in der DDR, erzählt von Nischen und Ressentiments in der sozialistischen Gesellschaft. Die Filmemacher Jochen Hick und Andreas Strohfeldt zeichnen die Lebensstationen von fünf Lesben und Schwulen nach, die im Spannungsfeld zwischen Obrigkeit, herrschender Sexualmoral und dem Drang nach sexueller Selbstbestimmung versucht haben, in der DDR ihren Platz zu finden.
Di, 19.3., 0:50 – 2:38 Uhr, Das Erste
8 Frauen (Spielfilm, F 2002)
Ein Meisterstück von einem Film, der mehrere Genre fließend miteinander vereint: Krimi, Komödie, Musical, Drama und Groteske. Für „8 Frauen“ konnte François Ozon acht der besten Darstellerinnen Frankreichs zusammentrommeln. Die Diven geben nicht nur eine Glanzleistung ihrer Schauspielkunst, sondern singen jede ein Chanson in bemerkenswerter Leichtigkeit. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und wurde preisgekrönt, u. a. mit dem „Silbernen Bären“. Die Machart des Films erinnert an Technicolor-Musicals der Fünfziger und klassische Agatha-Christie-Verfilmungen.
Di, 19.3., 1:05 – 1:30 Uhr, Arte
Yourope: Romeo und Julius – Europas hartnäckige Intoleranz gegenüber Homosexuellen (Magazin, D 2013)
Schwule und Lesben tauchen in vielen Medien immer selbstverständlicher auf, werden Bürgermeister und Minister, sind Trendsetter der Werbeindustrie und können in vielen Ländern sogar „heiraten“. Also alles in bester Ordnung? Warum aber verschweigen dann so viele Homosexuelle ihre sexuelle Orientierung am Arbeitsplatz? Warum ist „schwul“ eines der am häufigsten verwendeten Schimpfwörter auf dem Schulhof? Warum gehört „Homo-Dissen“ bei manchen Jugend-Cliquen wie selbstverständlich dazu? Und warum gibt es weder in noch zwischen den europäischen Ländern einen Grundkonsens über die allgemeine Toleranz gegenüber Homosexuellen? Warum gibt es in einigen sogar eine mehr oder weniger offene Diskriminierung und sogar Verfolgung von Schwulen und Lesben? Das Magazin geht diesen Fragen nach.
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