Kultur
   11 Jahre
Foto: Die Bettwurst, Mo 15.4., 1.30 Uhr, ZDF, und Fr 19.4., 0 Uhr, ZDF kultur, Foto: ZDF/ Rosa von Praunheim

Schwul-lesbische TV-Highlights, 15.-21.4.

So, 21.4., 14:50 – 15:35 Uhr, ZDF neo

Terra X: Unterwegs in der Weltgeschichte: Der große Aufbruch (Dokumentation, D 2011)

Hape Kerkeling präsentiert einen neuen Aspekt seiner Vielseitigkeit: Erstmals stellt er die ganze Bandbreite seines Könnens für die Reihe „Unterwegs in der Weltgeschichte“ zur Verfügung. Mit augenzwinkerndem Humor wird das gewichtige Thema leicht verdaulich präsentiert, ohne die seriösen Inhalte aus dem Blick zu verlieren. Er schlüpft in viele unterschiedliche Rollen und verkörpert mit „Hapes Helden“ Persönlichkeiten der Weltgeschichte, die ein überraschendes Element der neuen Reihe bilden.
In der ersten Folge der neuen Reihe ist Hape Kerkeling auf der spannenden Suche nach den Geheimnissen der uralten Kulturen, von denen die Menschheitsgeschichte für immer geprägt wurde. Er reist zu den monumentalen Pyramiden in Ägypten, segelt auf dem Nil wie ein Pharao und taucht ein in die reiche Welt des ägyptischen Jenseits.

 

So, 21.4., 15:35 – 16:20 Uhr, ZDF neo

Terra X: Unterwegs in der Weltgeschichte: Ewiges Rom (Dokumentation, D 2011)

Diesmal will Hape Kerkeling ins Zentrum der Welt reisen – und landet in Rom. Für fast 1,2 Milliarden Menschen ist Rom das Zentrum dieser Erde – für alle Katholiken nämlich. Hier wohnt der Papst, hier ist der Vatikan. Aber Rom war schon einmal der Mittelpunkt – lange vor Christus.

 

So, 21.4., 16:20 – 17:05 Uhr, ZDF neo

Terra X: Unterwegs in der Weltgeschichte: Abenteuer Mittelalter (Dokumentation, D 2011)

Hape Kerkeling ist in dieser Folge unterwegs durch die faszinierende Welt des Mittelalters. Vier Jahrhunderte nach dem Untergang des römischen Reiches gibt es wieder einen „römischen Kaiser“, Karl der Große. Er wird vom Papst in Rom gekrönt – und zum wichtigsten Herrscher einer neuen Zeit. Mit seinen Eroberungen legte er den Grundstein für das heutige Europa. Hape Kerkeling begibt sich in Aachen auf die Spuren des legendären Kaisers. Er erzählt aber auch von den Bedrohungen der damaligen Zeit, von den Wikingern, die als „Terroristen“" des Mittelalters ganz Europa in Angst und Schrecken versetzten.

 

So, 21.4., 17:05 – 17:50 Uhr, ZDF neo

Terra X: Unterwegs in der Weltgeschichte: Entdecker und Eroberer (Dokumentation, D 2011)

Hape Kerkeling folgt diesmal den Spuren der großen Entdecker und Eroberer. Bis zum 15. Jahrhundert ahnte man nur, dass hinter dem Horizont über den Ozeanen noch etwas sein könnte – und wer wusste schon, ob man nicht irgendwo da hinten in einen Abgrund stürzte oder verschlungen wurde. Aber irgendwann war der Tatendrang der alten Europäer stärker als solche Zweifel. Hape Kerkeling ergründet die Geheimnisse der Azteken, Inka und Maya.

 

So, 21.4., 19:30 – 20:15 Uhr, ZDF

Terra X: Casanova – die Kunst der Verführung (Dokumentation, D 2013)

Casanova gilt als der größte Verführer aller Zeiten. Das Manuskript seiner Lebenserinnerungen „Geschichte meines Lebens“ wurde vor kurzem für 7 Millionen Euro vom französischen Staat erworben. Es ist das teuerste Manuskript der Welt. Seine über 3000 Seiten zeigen: Der berühmte Venezianer war keineswegs ein Don Juan und eiskalter Frauenheld, sondern vielmehr ein origineller Denker, einfühlsamer Freund der Frauen, ein sexueller Revolutionär und früher Feminist.
Ein Team von Casanova-Experten wird anhand ausgewählter Szenen Einblicke in das facettenreiche Seelenleben Casanovas geben und die Erzählungen seiner Memoiren hinterfragen und neu deuten. Hatte Casanova einen Mutterkomplex, war er homoerotisch veranlagt?

 

So, 21.4., 22 – 23:30 Uhr, ZDF kultur

The last of England – Verlorene Utopien (Dokumentation, GB/D 1987)

London 1986. Das Arbeitszimmer des Filmemachers liegt in Soho, der Blick führt auf eine nächtlich belebte Straße der britischen Großstadt. Ein Zustand der Ruhe, irgendwo zwischen Wachheit und Traum. Bilder und Assoziationen setzen ein, gehen zurück in die Vergangenheit, betrachten die Gegenwart, führen sie weiter. Gesellschaftliche und private „Erinnerungen“ verknüpfen sich miteinander: Super-8-Filme von Derek Jarmans Eltern und Großeltern, Fragmente der Familiengeschichte, dokumentarische Aufnahmen städtebaulicher und architektonischer Relikte, Geschichten und Fantasien verdichten sich zu einem filmischen Essay über das nachindustrielle England. Jarman konfrontiert die gesellschaftlichen Utopien des 19. Jahrhunderts, die „viktorianischen Werte“, mit der zunehmenden Verstädterung und ihren Auswirkungen.
Bei der filmischen Umsetzung von „The last of England - Verlorene Utopien“ ließ sich Derek Jarman von den Radierungen Goyas inspirieren.

 

So, 21.4., 22:05 – 22:55 Uhr, RTL II

Transgender – Mein Weg in den richtigen Körper (3) (Dokumentation, D 2011)

Die Dokumentation erzählt die Geschichten von sieben Menschen, die endlich das Geschlecht haben wollen, dem sie sich zugehörig fühlen. Dabei beschreiten sie oftmals einen harten und schmerzhaften Weg mit zahlreichen Operationen, langwierigen Hormonbehandlungen und bürokratischen Hürden. RTL II begleitet die „Transgender“ bei ihrer Umwandlung und zeigt, welche Höhen und Tiefen sie auf dem langen Weg in den richtigen Körper durchleben. Dabei kommen neben Ärzten und Psychologen auch Freunde und Familien der Transsexuellen zu Wort.

 

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