Schwul-lesbische TV-Highlights, 26.5.-1.6.
So, 1.6., 15:25 – 17 Uhr, ZDF
Schick mir keine Blumen (Komödie, USA 1964)
Nach einem seiner zahllosen Arztbesuche glaubt der hypochondrische George Kimball (Rock Hudson), er müsse bald sterben. Zusammen mit seinem besten Freund, Arnold Nash (Tony Randall), plant er schon seine Beerdigung. Außerdem macht ihm die Zukunft seiner Frau Judy (Doris Day) zu schaffen. Er beschließt, einen neuen Ehemann für sie zu suchen.
Dritter und letzter Film, für den Doris Day und Rock Hudson gemeinsam vor der Kamera standen.
So, 1.6., 20:40 – 21:05 Uhr, Comedy Central
South Park: LesBos (Zeichentrickserie, USA 1997 - 2007)
Miss Garrison hat Probleme mit ihrem Sexualleben. Immer, wenn sie mal wieder einen Partner verloren hat, ist sie derartig frustriert, dass sie ihre ganze Wut an ihren Schülern auslässt, indem sie ihnen besonders viele Hausaufgaben aufgibt. Dieser Zustand ändert sich grundlegend, als Miss Garrison in einer Lesbenbar ihre Gefühle für das eigene Geschlecht entdeckt. Dummerweise soll das Lokal demnächst von ein paar Persern gekauft werden. Um das zu verhindern, organisiert Miss Garrison den größten Lesbenaufstand, den South Park je gesehen hat.
So, 1.6., 22:55 – 23:25 Uhr, VIVA
Drawn Together: Gay Bash (Zeichentrickserie, USA 2004)
Durch die nicht gerade sanften Schmeicheleien seiner Mitbewohner, kommt Xandir langsam besser mit seiner Homosexualität zurecht. Aber nachdem die Neuigkeit seiner Freundin etwas ungeschickt beigebracht hat und sie ihm daraufhin den Laufpass gibt, würde er sein Coming-out gerne schnell wieder rückgängig machen.
So, 1.6., 1:40 – 3:20 Uhr, 3sat
New York Memories (Dokumentation, D 2012)
20 Jahre nach Rosa von Praunheims erfolgreichstem Kinofilm „Überleben in New York“ begibt sich der Kultregisseur auf eine ganz persönliche Spurensuche: Was ist wohl aus den beiden jungen deutschen Frauen Anna und Claudia geworden, die damals in seinem Film aufgebrochen waren, ihr Glück in New York zu suchen? Praunheim blickt gleichzeitig zurück auf seine anderen Filme über „the big apple“, die in den letzten 40 Jahren entstanden sind und fühlt den Puls der Stadt heute. Die aktuellen Begegnungen und Gespräche kombiniert er mit Filmausschnitten aus seinen früheren New-York-Filmen, von den wilden 70-ern mit Sexpartys, Demos und exzentrischen Superstars aus dem Umfeld von Andy Warhol. Er erinnert an die tragischen 1980er-Jahre und den wütenden Kampf gegen Aids, an dem viele seiner Freunde starben und blickt zurück auf die hoffnungsvollen 1990er-Jahre. Damals filmte er den Aufschrei von Transsexuellen, die sich nicht mehr damit abfinden wollten, ermordet und vergewaltigt zu werden. New York Memories" ist eine Hommage Praunheims an seine Lieblingsstadt.
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