Kultur
   9 Jahre
Foto: WDR/ BBC/ Michael Brennan

Schwul-lesbische TV-Highlights, 5.-11.1.15

Fr, 9.1., 18 – 18:50 Uhr, Das Erste

Verbotene Liebe (4637) (Serie, D 2014)

Jo gesteht Olli, dass er durch eine Unachtsamkeit bei der Operation Bellas Koma verschuldet hat. Nach dem ersten Schock versucht Olli vergeblich, Jo die Schuldgefühle auszureden. Als Bellas Vater aber davon erfährt, rastet der aus und verlangt von Jo, Konsequenzen zu ziehen – was er auch tut, indem er eine Untersuchung durch die Ärztekammer anstößt. Von seinen Selbstzweifeln verfolgt, spielt er mit dem Gedanken, alles hinter sich zu lassen.

 

Fr, 9.1., 23:25 – 1:10 Uhr, ZDFkultur

66/67 – Fairplay war gestern (Spielfilm, D 2009)

Ihr Hardcore-Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig ist für sechs junge Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten, das Zentrum ihrer Freundschaft. „66/67“ ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Braunschweig Deutscher Meister wurde. Da waren sie zwar noch gar nicht geboren, aber die Jungs halten ihm die Treue und haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben, bedingungslos füreinander einzustehen. So zelebrieren sie nach dem Abpfiff auch den Spaß an der Gewalt in der „dritten Halbzeit“. Einer von ihnen ist der schwule Otto (Christoph Bach), der arbeitslos ist und sich seine Kicks und Ablenkungen bei HIV-Ansteckungsparties, Drogen und den Gewaltexzessen mit seinen Kumpels sucht.

 

Fr, 9.1., 23:35 – 0:05 Uhr, Comedy Central + VIVA

South Park: Todescamp der Toleranz (Zeichentrickserie, USA 2002)

Nachdem er sich als Schwuler geoutet hat, wird Mr. Garrison wieder als Lehrer eingestellt. Er kommt allerdings dahinter, dass das nur geschehen ist, weil die Schule sonst – nach den neuesten Gesetzen – eine Millionenabfindung an ihn zahlen müsste. Darum versucht er jetzt alles, um noch mal gefeuert zu werden. Er holt sich seinen Freund Mr. Sklave und praktiziert im Klassenzimmer Rituale aus der Schwulenszene. Als sich die Jungs zu Hause darüber beschweren, werden sie für intolerant gehalten und von ihren Eltern in ein „Toleranz-Camp“ gesteckt.

 

Fr, 9.1., 4:30 – 5:45 Uhr, Einsfestival

Cocktail für eine Leiche (Spielfilm, USA 1948)

Zwei homosexuelle Studenten strangulieren kaltblütig ihren Kommilitonen David, um die Theorie ihres ehemaligen Lehrers in die Tat umzusetzen. Dieser berief sich mit seiner Theorie auf Nietzsche und meinte, die höheren Wesen hätten das Recht, minderwertige Individuen, von denen die Gesellschaft nichts zu erwarten hat, einfach zu eliminieren.
Hitchcocks erster Farbfilm „Cocktail für eine Leiche“ beruht auf einer wahren Begebenheit, die sich 1924 in Chicago zutrug und damals großes Aufsehen erregte.

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