Foto: Die Beichte
Nicht subtil, aber packend
Felix Mitterers bereits 1994 uraufgeführtes Stück "Die Beichte", das seit Juni "aus aktuellem Anlass" wieder im Severins-Burg-Theater läuft, erzählt vom verwaisten Chorknaben Martin, der von einem Priester missbraucht wird und es als Erwachsener mit seinem Sohn gleichtut. Bevor er sich und das Kind töten will, lässt er sich von seinem Peiniger die Beichte abnehmen... "Nicht gerade subtile emotionale Paukenschläge" hat der "Kölner Stadt-Anzeiger" in der Inszenierung von Marcel Höfs ausgemacht, gleichwohl sei es "fast unmöglich, sich nicht von dem traumatischen Geschehen packen zu lassen".
06., 13.+20.12., jeweils 20.00 Uhr, Severins-Burg-Theater, Eifelstr. 33, 50677 Köln, Karten unter Tel. 0221 / 321792
Das könnte dich auch interessieren
Das Mannheimer Cinema Quadrat thematisiert ab 1. Juli sexuellen Missbrauch mit fünf außergewöhnlichen Filmen, unter anderen von Pedro Almodóvar.
Vorwärtsverteidigung der katholischen Kirche gegen die Missbrauchsvorwürfe: Verbindung zwischen Homosexualität und Padophilie?
