Gesellschaft
   13 Jahre
Foto: Maccaroni / photocase.com

Der Dildo ist zu weich!

Der Bundestagsabgeordnete Volker Beck (Bündnis 90/Die Grünen) stellt eine Anfrage zum Thema "Sexspielzeuge" und deren Gerährlichkeit an die Bundesregierung.

Härter! HÄRTER!

Phthalate heißen die Weichmacher in Plastik, und damit unter anderem auch in Spielzeugen. Ganze 58 Prozent soll der Anteil dieser gefährlichen Chemikalie in vielen Dildos, Analplugs und Vibratoren ausmachen - und die können über die Schleimhäute aufgenommen werden.

Die gesetzliche Richtlinie für Spielzeug betrachtet einen Anteil von mehr als 0,1 Prozent für gesundheitsschädlich. Volker Beck fordert daher eine derartige Regelung auch für Sextoys. "Verbraucherschutz muss auch da ansetzen, wo es um sexuelle Gesundheit geht.  Falsche Scham oder vermeintliche Tabus dürfen Verbraucherinformation und Kontrolle nicht behindern", meint der gebürtige Cannstätter. "Ich erwarte von der Bundesregierung konkrete Maßnahmen, um den erschreckend hohen Anteil von Weichmachern in Sexspielzeugen zu verringern."

Verweiblichung

Phthalate stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Auch wird vermutet, die Aufnahme von Weichmachern könne unter anderem zu Unfruchtbarkeit und Übergewicht führen sowie den Hormonhaushalt von ungeborenen Kindern nachhaltig schädigen und männliche Föten verweiblichen.

Wir meinen: Macht die Dildos härter! Dann werden dicke Menschen vielleicht wieder dünner, Schwule nicht mehr unfruchtbar - und können damit endlich Kinder zeugen, die nicht mehr verweiblichen, sondern zu richtigen Männern werden!

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