Boulevard
   13 Jahre
Foto: Siebbi / Wikipedia

Warum denn nicht?

Einst glühender Anhänger der konservativen Republikaner, spricht Schauspieler Clint Eastwood im Interview mit dem "GQ"-Magazin deutliche Fürworte zum Thema Homo-Ehe. Sein Kollege Leonardo DiCaprio (Foto) denkt ähnlich.

Viel Wind um nichts

Noch bis zum 12. Februar müssen sich deutsche Film-Fans gedulden, bis Clint Eastwoods Hoover-Porträt "J. Edgar" in den Kinosälen anläuft. Gerüchte um die angebliche Homosexualität des FBI-Begründers J. Edgar Hoover kursieren seit jeher, Beweise dafür gab es jedoch nie. "Es interessiert mich einen Scheißdreck, ob er schwul war oder nicht", erklärt Eastwood gegenüber der "GQ". Überhaupt verstünde er die Diskussion um die Schwulen-Trauung nicht. "Warum macht jeder so ein Ding aus der Homo-Ehe? Es kümmert mich kein bisschen, wer wen heiraten möchte", so der 81-Jährige. "Wir machen so eine große Sache aus Dingen, die es gar nicht wert sind. Jeder sollte die Chance bekommen, so zu leben, wie er es möchte." Er sei der Meinung, man solle seine Zeit lieber damit verbringen, jeden sein eigenes Ding machen zu lassen.

Eastwoods Schauspielkollege Leonardo DiCaprio pflichtet ihm bei: "Das Ärgerlichste daran ist, dass sich die Leute auf solche Themen stürzen, während die globale Erwärmung einsetzt und beängstigende und bedrohliche Dinge mit unserer Wirtschaft geschehen."

Englischer Kino-Trailer

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